1982–1991, Hans Hollein und Kollegen fotografieren das Wettbewerbsmodell - Hans Hollein: Museum für moderne Kunst, Frankfurt am Main, Deutschland, 1982–1991, Hans Hollein und Kollegen fotografieren das Wettbewerbsmodell, Archiv Hans Hollein, Az W und MAK, Wien<br />
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  - © © Architekturzentrum Wien, Sammlung, Foto: Sina Baniahmad

Mystisch, titanisch, plakativ: „Hollein Calling“ im Architekturzentrum Wien

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Die Ausstellung „Hollein Calling. Architektonische Dialoge“ im Architekturzentrum Wien konfrontiert 15 Werke aus Holleins Leben mit 15 Projekten jüngerer Büros aus Europa. Das Faszinierendste daran sind die Objekte aus Holleins Archiv.

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Die Ausstellung „Hollein Calling. Architektonische Dialoge“ im Architekturzentrum Wien konfrontiert 15 Werke aus Holleins Leben mit 15 Projekten jüngerer Büros aus Europa. Das Faszinierendste daran sind die Objekte aus Holleins Archiv.

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Seine Werksliste ist lang, sein Vermächtnis gigantisch: Hans Hollein war ein Titan. Der erste und bisher einzige österreichische Architekt, der je mit dem Pritzkerpreis ausgezeichnet wurde, hatte einen untrüglichen Sinn für Symbolik und seismografische Antennen für die Strömungen seiner Zeit.

Die Ausstellung „Hollein Calling. Architektonische Dialoge“ im Architekturzentrum Wien (AzW) nimmt diesen Faden auf. Das Kuratorentrio Lorenzo De Chiffre, Benni Eder und Theresa Krenn wählte 15 Schlüsselwerke aus Holleins Œuvre und stellte sie 15 Projekten diskursfreudiger, europäischer Büros gegenüber. „Hollein hat neue Denkräume eröffnet. Wir wollten die junge Generation in diesen Denkraum eintreten lassen“, sagt Theresa Krenn. „Für uns war Hollein ein Vehikel, um über Architektur zu sprechen.“ Er habe sich eine ernsthaftere Auseinandersetzung verdient.

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