Die Ausstellung "The Beauty of Diversity" in der Albertina modern ist eine Gegenstromanlage gegen eine von westlichen, weißen Männern dominierte Kunstwelt.
Zeichnungen, Sprechblasen, Texte und die Leerräume dazwischen: Das Erzählen von Geschichten im Comic kennt viele Wege, selbst Traumata vermag es darzustellen. Die Comic-Ausstellung „Gewalt erzählen" im Wiener Sigmund Freud Museum zeigt das sehr anschaulich.
Am österreichischen Künstler Herwig Zens kommt man in Krems derzeit nicht vorbei. Man sollte sich ausreichend Zeit nehmen, um angemessen in sein Œuvre eintauchen zu können.
Das Leopold Museum hebt Max Oppenheimer als einen der ersten heimischen Expressionisten hervor und setzt ihn in Beziehung zu Egon Schiele und Oskar Kokoschka.
Die aktuelle Ausstellung des Theatermuseums stellt 14 Persönlichkeiten des Wiener Theaterlebens zwischen 1900 und 1938 vor. Sie stehen für eine kosmopolitische jüdische Moderne und die "Gleichzeitigkeit von Erfolg und Verfolgung".
Wie kann der Übergang in eine postfossile Welt gelingen? Und wie werden wir darin leben? Die Sonderausstellung „Energiewende" im Technischen Museum Wien zeigt kleine und große Stellschrauben für den intelligenten Umgang mit einer wertvollen Ressource.
Die Ausstellung „Hollein Calling. Architektonische Dialoge“ im Architekturzentrum Wien konfrontiert 15 Werke aus Holleins Leben mit 15 Projekten jüngerer Büros aus Europa. Das Faszinierendste daran sind die Objekte aus Holleins Archiv.
Mit ihren leuchtenden Farbflächen und harten Konturen war Gabriele Münter eine wichtige Vertreterin des Blauen Reiters. Das Leopold Museum zeigt eine Retrospektive.
Eine neue kulturelle Institution startet mutig: Das Foto Arsenal Wien präsentiert mit Gundula Schulze Eldowy eine weithin unbekannte Fotografin, die in ihrem Heimatland DDR Publikationsverbot hatte.