Das etwas versteckt im Hanuschhof gelegene Museum für die Heidi Horten Collection trägt die Handschrift seiner Stifterin. Nur wenige Tage nach der Eröffnung starb Heidi Goëss-Horten, ihr Museum wird bleiben.
Das Grazer Kulturzentrum bei den Minoriten vermittelt zeitgenössische Kunst, interessiert sich für ihre existenziellen und gesellschaftsanalytischen Aspekte und den Zusammenhang mit Religion. Beheimatet ist es im historischen Minoritenkloster, das nun renoviert neu erstrahlt.
Die Ausstellung „Serious Fun“ im Architekturzentrum untersucht das vielfältige Beziehungsgeflecht zwischen Architektur und Spiel auf sehr unterhaltsame Weise.
Alfred Kubins oft grauenerregende Werke werden im Leopold Museum mit Bezügen zu seiner eigenen Lebensgeschichte und zum Heute den Arbeiten von Seelenverwandten gegenübergestellt.
Nur auf den ersten Blick unscheinbar: Die neue Ausstellung im Oberen Belvedere widmet sich der realistischen Malerei und zeigt, wie banale und ungeschönte Sujets in der Kunst Einzug hielten.
Staunen und Erschütterung: Wer die Wirkung großer Kunst an sich erproben will, ist in der neuen Schau der Albertina richtig. "Edvard Munch. Im Dialog“ ist ein Ereignis.
Im Belvedere 21 präsentiert man Werke aus der eigenen Sammlung von Lassnig bis Knebl. Die „Stunde Null“ nach 1945 wird dabei als Mythos entlarvt, Entwicklungen werden aufzeigt.
Woher kommt die Vorliebe für Gold in seinem Œuvre, woher seine Weise, Haut zu malen? Eine Ausstellung im MAK erforscht den Einfluss von Gustav Klimts Lehrern an der Wiener Kunstgewerbeschule auf den Stil des werdenden Genies.
Michela Ghisettis Werk fasziniert mit monumentalen, fotorealistischen Buntstift-Close-ups ebenso wie mit abstrakten Arbeiten und Skulpturen. Diversität und Stilpluralismus sind hier Konzept.