Kaviar - Daria Nosik, Sabrina Reiter und Margarita Breitkreiz verkörpern ein kreatives Trio. - © Thimfilm

Es muss doch immer Kaviar sein

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Beim Max-Ophüls-Filmfestival im Jänner erhielt „Kaviar“ den Publikumspreis. Publikumswirksam ist die Komödie der austro-russischen Regisseurin Elena Tikhonova zweifelsohne: Nadja (Margarita Breitkreiz) dolmetscht als gebürtige Russin in Wien für den russischen Oligarchen Igor (Mikhail Evlanov). Der will sich eine Villa auf Wiens Schwedenbrücke bauen und mag vor allem eines nicht: Widerstände. Letzere versucht er durch den schleimigen Klaus (Georg Friedrich) und den Anwalt Braunrichter (Simon Schwarz) aus dem Weg zu räumen. Doch Nadja will nicht mehr Igors Sklavin sein, mit im Bunde ist ihre beste Freundin Vera (Daria Nosik) sowie die blauhaarige Babysitterin Teresa (Sabrina Reiter): Die eher nicht wohlbestallten Damen suchen, Igor etc. ums Haxl zu hauen – für die Wienerstadt fürwahr keine außergewöhnliche Tätigkeit. Dass das allerdings nicht so glatt geht, dafür sorgt das Drehbuch, das eine absurde Komödie mit Slapstick-Elementen entwickelt. Zu weinen gibt’s bei „Kaviar“ weniger. Außer für die, die am Ende die Beschissenen sind …

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