Munch - © Einhorn

Filmbiographie "Munch": Selbstdarstellung des Malers

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Als sich 1943 deutsche Besatzungssoldaten in Edvard Munchs Osloer Atelier umsehen, drängen sich dem betagten Maler Erinnerungen an ähnlich aufwühlende Momente auf. So springt das Biopic immer wieder in die Vergangenheit, beleuchtet die Liebe zu Milly Thaulow, die Schließung seiner Ausstellung beim Verein Berliner Künstler und seinen Aufenthalt in der Klinik von Dr. Jacobson.

Inszenatorisch orientiert es sich dabei an der Selbstdarstellung des Malers. „Munch“ bebildert die Eindrücke und Stimmungen des modernen Ausdruckskünstlers formgewaltig, vermittelt darüber anschaulich und unmittelbar dessen Schaffensprozess, seine Farbpalette und Bildthemen sowie seine Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Stilrichtungen, aber auch mit dem Theater von August Strindberg und Max Reinhardt.

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