Mumien - szene - © Foto: Warner

„Mumien“: Lord Carnaby findet Thut

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Der Autor Rudolf Preyer über den Animationsfilm „Mumien – Ein total verwickeltes Abenteuer“ des Regisseurs Juan Jesús García Galocha.

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Der Autor Rudolf Preyer über den Animationsfilm „Mumien – Ein total verwickeltes Abenteuer“ des Regisseurs Juan Jesús García Galocha.

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Mit steifer Oberlippe – direkt in die Kamera gesprochen – kommentiert Lord Carnaby (Originalsprecher: Hugh Bonneville) die Öffnung eines Mumiensargs im ägyptischen Tal der Könige. Zwar ist der Sarg leer, er stößt dabei aber auf ein Portal in die Parallelwelt der „Stadt der Mumien“. Wie es der Zufall will, sucht der Pharao dort gerade einen Gatten für seine freiheitsliebende Tochter, Prinzessin Nefer (Eleanor Tomlinson). Der Teenager-Bruder eines ehemaligen Renn-Wagenlenkers (Pferde statt PS), Thut (Joe Thomas), schießt mit einem Bumerang den Phönix ab, sodass dieser ausgerechnet im Wohnhaus des heiratsunwilligen RennStars landet. Also empfängt Thut einen Hochzeitsring aus der Hand des Pharaos: In sieben Tagen möge er die Braut vor den Altar führen. Einmal ins Parallelreich eingedrungen, stiehlt Lord Carnaby aber diesen Ring. Durch eben dieses Portal machen sich die Prinzessin, der Ex-Wagenlenker, der Bruder und ein Baby-Krokodil auf, um den Ring zurückzuholen. Im London der Jetztzeit wird die Prinzessin zum Pop-Star und Thut zum Stunt-Akrobaten. Der Lord möchte das Glück der jungen Leute zerschlagen. Ist ihre Liebe stark genug? Dieses Rührstück von Animationsfilm hebt die Laune – und ist ein turbulenter Spaß für die ganze Familie.

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