Flash_S16 - © Warner

„The Flash“ – Ein Film, am besten schnell zu vergessen

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Der Autor Rudolf Preyer über die Verfilmung des Comics „The Flash“ mit Gastauftritten anderer (schon toter) Superhelden.

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Der Autor Rudolf Preyer über die Verfilmung des Comics „The Flash“ mit Gastauftritten anderer (schon toter) Superhelden.

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Hätte „The Flash“ – im zivilen Leben ist er der Kriminalbeamte Barry Allen (Ezra Miller) – doch auf „Batman“ (diesfalls Ben Affleck) gehört: mit übermenschlichem Tempo, seiner Superkraft, in die familiäre Vergangenheit zu hasten, um diese ändern zu wollen, ist keine gute Idee – selbst, wenn es darum geht, einen an seiner Mutter verübten Raubmord zu verhindern. (Fun Fact: Aufgrund dieser Intervention des im knallrot-gelben Dress herumhetzenden DC Comics-Superhelden spielt Eric Stoltz anstatt Michael J. Fox die Hauptrolle in „Zurück in die Zukunft“.) The Flash findet sich ausgerechnet in einer (Parallel-)Realität wieder, in der General Zod (Michael Shannon), Erzschurke vom Planeten Krypton, zur Vernichtung der Erde gelandet ist. Also rückt sie aus: die Justice League – bestehend aus dem Super Girl (Sasha Calle), Superman (Archivaufnahmen von Christopher Reeve) und mehreren Alternativ-Welt-Versionen von Batman (als pensionierter Bruce Wayne: Michael Keaton; Cameo-Auftritt von George Clooney). Fazit: Diese zusammengepfriemelten Handlungskonstruktionen werden schnell wieder vergessen sein.

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