Yuku - © Filmladen

"Yuku und die Blume des Himalaya": Bezaubernde Expedition

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Der Eröffnungsfilm des Wiener Kinderfilmfestivals bezaubert sowohl zeichnerisch als auch erzählerisch.

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Der Eröffnungsfilm des Wiener Kinderfilmfestivals bezaubert sowohl zeichnerisch als auch erzählerisch.

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Das Fenster der alten Burgbibliothek beginnt zu leuchten und lebendig zu werden, wenn Oma Maus ihrer Familie aus dem Märchenbuch vorliest – heute jedoch zum letzten Mal: Der Tag, an dem der kleine blinde Maulwurf sie holen und tief ins Innere der Erde bringen wird, steht bevor. Damit sie dort unten in der Finsternis keine Angst haben muss, beschließt ihre Enkelin, eine der magisch leuchtenden Blüten aus Omas Geschichten zu holen. Mit all ihrem Mut und ihrer Ukulele macht sie sich auf den gefährlichen Weg zum höchsten Berg.

„Yuku und die Blume des Himalaya“, der Eröffnungsfilm des diesjährigen Wiener Kinderfilmfestivals, bezaubert sowohl zeichnerisch durch seine durchdachten, farbenprächtigen Bildwelten als auch erzählerisch durch seine Herangehensweise an das Thema Tod. Mit einem Lied auf den Lippen lässt er die gefestigten Tierklischees genauso für sich arbeiten, wie er sanft an ihnen kratzt, wenn etwa dem Wolf seine Rolle als Böser nicht besonders behagt. Absolut sehenswert!

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