Werbung
Werbung
Werbung
Der umstrittene britische Historiker David Irving hat die Verleumdungsklage gegen eine US-Wissenschaftlerin verloren, die ihn als Holocaust-Leugner bezeichnet hat. Das Oberste Gericht in London erklärte die Vorwürfe der Wissenschaftlerin Deborah Lipstadt für gerechtfertigt. Irving sei ein "aktiver Holocaust-Leugner, Antisemit und Rassist", erklärte Richter Charles Gray. Lipstadt hatte Irving Geschichtsfälschung vorgeworfen, woraufhin Irving sie und ihren Verlag Penguin Books klagte. Das Gericht hat der Amerikanerin Recht gegeben: Irving habe aus ideologischen Gründen absichtlich historisches Material manipuliert und verfälscht wiedergegeben.
