Bertolucci-Epos als Hommage an Robert De Niro

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Einer der wandlungsfähigsten Darsteller des US-Kinos wird 60: Robert De Niro, der in seinen Filmen bis an die physische und psychische Grenze geht und mit düsteren Dramen wie "Taxi Driver" oder "Wie ein wilder Stier" Filmgeschichte schrieb, aber auch in Komödien wie "Reine Nervensache" perfekt besetzt war. Grandios auch seine Leistungen in Bernardo Bertoluccis zweiteiligem Epos "1900" als Gegenspieler von Gérard Depardieu, das das Bayerische Fernsehen zeigt.

"1900 - 1. Teil": An einem Sommertag des Jahres 1900 werden auf einem Gut in Norditalien zwei Buben geboren. Alfredo ist der Enkel des patriarchalischen Großgrundbesitzers Berlinghieri, Olmo der uneheliche Enkel eines Pächters. Als Kinder freunden sie sich an, aber die Zugehörigkeit zu unterschiedlichen Gesellschaftsschichten entfremdet sie im Laufe der Jahre immer mehr.

"1900 - 2. Teil": Nach dem Sieg der Faschisten verschärft sich die soziale Kluft zwischen dem jungen Gutsherrn Alfredo Berlinghieri und dem Landarbeiter Olmo Dalco. Alfredos Verwalter Attila genießt seine Macht als Anführer der faschistischen Schwarzhemden mit sadistischem Vergnügen.

1900 - 1. Teil: Gewalt, Macht, Leidenschaft (Novecento - 1. Parte) Spielfilm, D/I/F 1975, Regie: Bernardo Bertolucci

Freitag, 15. August, 23.35 Uhr, BAYERN 3

1900 - 2. Teil: Kampf, Liebe Hoffnung (Novecento - 2. Parte) Spielfilm, D/I/F 1976, Regie: Bernardo Bertolucci

Samstag, 16. August, 22.50 Uhr, BAYERN 3

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