Welche Einflüsse einst auf Gustav Klimt wirkten und damit den Nimbus des einsamen Genies konterkarieren, zeigt eine aktuelle Schau im Unteren Belvedere.
Was liegt unterhalb der Haut im Verborgenen? Und wo findet sich nebst Herz und Gedärmen die Seele? „Katharsis“ bietet kurzweiliges Anatomietheater im Akademietheater.
Menschen haben das Recht auf Kultur, auf Kunst. Sie schaffen eine Welt, in der man herumsitzen, Wolken betrachten – und zum Beispiel Gedichte lesen kann. Daher präsentiert diese Literaturbeilage nicht nur österreichische Neuerscheinungen, sondern auch: Wolken.
Wie eine fiktive Agentenstory erscheint die Lebensgeschichte der Deutschen Ursula Kuczynski (1907‒2000), die unter ihrem Decknamen „Agent Sonja“ belletristisch nachgezeichnet wird.
Die Wiener Staatsoper setzt ihren Da-Ponte-Zyklus von Mozart mit „Le nozze di Figaro“ fort. Wiederum mit Barrie Kosky als Regisseur und Philippe Jordan am Pult.
„Feminism WTF“: Katharina Mücksteins neuer Film hat auf der Diagonale seine Österreichpremiere. Kritik und Versuch der Einordnung des Feminismus in der heimischen Filmszene.
FURCHE Filmkritiken
Festival-Hits - und alle relevanten, in Österreich gezeigten Filme.
Der Roman „Die Bäume“ des US-amerikanischen Schriftstellers Percival Everett erinnert beeindruckend und drastisch an Gewalt, Mord und Lynchjustiz gegen Schwarze. Mit Humor und Ironie setzt sich der Autor gekonnt über alle Genres hinweg.
Wie groß das Panoptikum an Protestbewegungen in Niederösterreich in den letzten 175 Jahren war, zeigt das Haus der Geschichte in St. Pölten in seiner aktuellen Schau „Aufsässiges Land“.
Bis Anfang April sind die Kasematten Wiener Neustadt Schauplatz des Theaterfestivals „Europa in Szene“. Den Auftakt bildete das kritische Stück „Audienz“ von Václav Havel.
In diesem doppelbödig und komplex gewebten Roman von Bettina Hartz geht es um das Schreiben sowie das Erleben und Erfinden auf der Folie von Liebe und Geheimnissen.