Diven des französischen Chansons

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Die "Grandes Dames" Edith Piaf und Juliette Gréco haben das Chanson des 20. Jahrhunderts auf unterschiedliche Weise definiert.

Da die unglückliche Piaf, die wohl größte Chanteuse des letzten Jahrhunderts, die das eigene tragische, schmerzvolle Leben wie keine andere in ihren Liedern zum Ausdruck bringt. Und hier die unberührbare Gréco: vergleichsweise distanziert, intellektuell und Muse der französischen Existenzialisten. Sie wird zur Stilikone: die geschminkten Rehaugen, das obligate Schwarz ihrer Kleider und ihre Frisur, die keine ist.

Während sich Piaf, von vielen Schicksalsschlägen ausgebrannt, mit Alkohol und Morphium betäubt und jung verstirbt, kehrt Gréco über 70-jährig wieder auf die Konzertbühne zurück.

SPIELRÄUME-NACHTAUSGABE

STIMMKÖNIGIN UND STILIKONE:

EDITH PIAF UND JULIETTE GRECO

Von Mirjam Jessa und Johann Kneihs

Montag, 30. April, 23.05, Ö1

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