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Flucht nach Wien Mehr als 1.000 Menschen leben in der ehemaligen Kaserne Kaiserebersdorf. Ein Bewohner bezeichnet die Siedlung als "24. Bezirk" Wiens. Ein Ort außerhalb der Grenzen - jenseits der Simmeringer Haide, zwischen Entsorgungsbetrieben, Autobahn und Schrebergärten. Was die dort lebenden Menschen verbindet, ist ein gemeinsames Schicksal: Sie mussten aus ihrer Heimat fliehen. Für viele wurde die provisorische Unterkunft zur dauerhaften Bleibe. Es entstand ein bunt gemischtes "Dorf", dem die chilenischen Flüchtlinge den Namen "Macondo" gaben. (Seit 1998 bieten zwei neuerbaute Wohnheime des Innenministeriums wieder Flüchtlingen vorübergehend ein Dach über dem Kopf. Und wieder kommen Menschen mit ihren Sorgen, ihren Sprachen und Kulturen sowie ihren Hoffnungen auf eine neue Heimat.)

MACONDO CITY.

Hörbilder Samstag, 17. Juni, 9.05 Uhr, Ö1

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