Scheidung mit Happy Beginning

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Gilles (Stéphane Freiss) und Marion (Valéria Bruni-Tedeschi) sitzen vor dem Scheidungsrichter. Ihre Ehe ist endgültig zerbrochen. Es ist mehr Hass als Liebe geblieben.

Regisseur François Ozon spult die Geschichte von Gilles und Marion langsam zurück und zeigt in fünf Stationen, wie es so weit gekommen ist. Ozon beginnt beim Ende der Liebesgeschichte und tastet sich zu ihrem Anfang vor - bis er schließlich beim Happy Beginning angelangt ist.

Kurz vor der Scheidung ist das Paar bei einem Abendessen mit Freunden zu sehen. Die gereizte Stimmung zwischen den beiden ist deutlich zu spüren. Der nächste Zeitsprung führt in das Krankenhaus, wo Marion das gemeinsame Kind auf die Welt bringt. Gilles ist nicht da. Er ist zu feige und auch zu schwach, um ihr beizustehen. Wieder einen zeitlichen Schritt zurück, zeichnet sich schon auf der Hochzeit ein Bruch zwischen Marion und Gilles ab, denn Marion geht in der Hochzeitsnacht fremd. Einzig beim Kennen lernen der beiden, scheint ihre Liebe perfekt zu sein.

Die ARD zeigt den Film im Rahmen der Reihe "Das neue französische Kino".

5 x 2-Fünf mal zwei

Spielfilm. F 2004

Regie: François Ozon Mit Valéria Bruni-Tedeschi, Stéphane Freiss, Géraldine Pailhas, Françoise Fabian u. a.

Sonntag, 9. Juli, 00.00, ARD

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