Zurück in die Kindheit

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"Brücke nach Therabithia": Gabor Csupo zeigt in Fantasy-Manier, wie man erwachsen wird und doch Kind bleiben kann.

Der Teenager Jesse (Josh Hutcherson) ist in seiner Klasse der Außenseiter und wächst daheim in schwierigen finanziellen Verhältnissen auf. Er flüchtet sich in eine Traumwelt aus Malerei und Fantasie. Als er die gleichaltrige Leslie (Anna Sophia Robb) kennen lernt, entdecken die beiden vor allem eine Gemeinsamkeit: Das Schwelgen in fantastischen Tagträumereien, in denen sie sich gar ein eigenes Königreich im Wald erschaffen: In "Terabithia" sind sie weit weg von ihren Alltagsnöten und treffen dort auf wundersame Fabelwesen, die nur in ihrer Imagination existieren.

Brücke nach Terabithia nutzt die Fantasy-Welle im Kino, um eine lebendige Geschichte über das Erwachsenwerden zu erzählen - und auch darüber, wie man als Erwachsener trotzdem Kind bleiben kann. Jedoch: Es handelt sich dabei nicht um einen Fantasy-Film, sondern um einen Film über die wunderbare Kraft der Phantasie. Wer sich darauf einlässt, entdeckt hinter der netten, aber von Regisseur Gabor Csupo konventionell inszenierten Geschichte vielleicht auch ein Stück seiner eigenen Jugend wieder. Ein schöner Film für Kinder - und ihre Eltern.

BRÜCKE NACH THERABITHIA

USA 2007. Regie: Gabor Csupo. Mit Josh Hutcherson, AnnaSophia Robb, Verleih: Constantin. 95 Min.

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