© Wiener Festwochen / Nurith Wagner-Strauss
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Kurzkritik Festwochen
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Nicht den üblichen Trott wiederholen, sondern zu neuen Ufern aufbrechen: Das muss Thema von Festwochen in einer Stadt wie Wien sein, in der das übrige Jahr die konventionelle Kultur blüht. Hier setzt auch eine jüngst von den Wiener Festwochen gezeigte Uraufführung im Museumsquartier an. Die Antike bildet den inspirativen Ausgangspunkt für dieses unkonventionelle Musiktheater: die Metamorphosen des Ovid, konkret das in den Figuren von Echo und Narziss personifizierte Vexierspiel von einem, der in seinem Bild, und einer anderen, die im Klang gefangen ist.