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10 Jahre „Pannonia”

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Eine Zeitschrift feierte Geburtstag. Und dieses Fest im Wiener Palais Palffy vergangene Woche ließen sich Schriftsteller aus Osteuropa ebensowenig entgehen wie österreichische Prominenz aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kunst.

,J?annonia”, das Magazin für europäische Zusammenarbeit, ist zehn Jahre alt geworden. Gegründet und geleitet von György Sebestyen, hergestellt von der Edition Roetzer in Eisenstadt, ist diese Zeitschrift zu einem Forum der Verständigung zwischen Ost und West geworden.

Uber die künstlichen Grenzen hinweg werden hier geistige und künstlerische Verbindungen von Osterreich aus mit dem Osten Europas gepflegt. Denn, wie Chefredakteur Sebestyen bei der Geburtstagfeier erklärte,

„braucht der Osten Impulse vom Westen und brauchen wir die östlichen Impulse”.

Immerhin 7000 Exemplare werden inzwischen von der ,JPanno-nia” gedruckt und 1000 davon allein in Ungarn vertrieben. Und das zu einer Zeit, zu der die Ost-West-Beziehungen von schweren Konflikten erschüttert werden.

Es ist schon ein „kleines Wunder” wie Vizekanzler Fred Sino-watz sagte, daß eine Zeitschrift wie diese ins Leben gerufen werden konnte und daß sie jetzt schon bereits zehn Jahre hinter sich gebracht hat. Für die Zukunft ist Sinowatz, was die ,JPan-nonia” betrifft, auch optimistisch: „Wenn man in Osterreich einmal so etwas hat, bleibt es sowieso ewig.”

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