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Alltag in Israel

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(Völkerkundemuseum, Wien) Der ungarisch-tschechisch-russische Maler Robert Miklos, hat seine Bilder von einer Reise aus Israel heimgebracht. Der seit seinem fünften Lebensjahr, nach Scharlach taubstumm gewordene Künstler, offenbart seine künstlerische Innenwelt in überraschend brillanten Darstellungen in Pastellen und Öltechnik. Es sind sonnendurchglühte Gemälde, die dem Betrachter die Atmosphäre der südländischen Landschaft näherbringen.

Der „sozialistische Realismus“ in Rußland behagte dem Künstler nicht, daher verlegte er sich auf die Landschaftsmalerei. 22 Bilder wurden für sowjetische Museen angekauft. An 45 Ausstellungen hat er teilgenommen, in der CSSR, in Ungarn, in der UdSSR, in Wien und Wiesbaden. Nun vereint er in seiner besonderen Art die Landschaft, die Menschen- und Tierwelt. Die Ausstellung paßt in das „Museum für Völkerkunde“, da die Bilder vielfach das bunte Leben und Treiben im Alltag Israels darstellen.

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