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Altösterreichs Konfessionen

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Vor 30 Jahren hoffte man noch, daß nun die Zukunft größeren, übernationalen Einheiten, einem geeinten Europa gehören würde — und daß damit auch das Interesse an ähnlichen Konstruktionen früherer Zeiten wieder lebendig würde.

Damals, 1952, nahmen Hugo Hantsch und Fritz Fellner eine Anregung der Rockefel-lerfoundation auf, die Geschichte der Habsburger-Monarchie in internationaler Zusammenarbeit zu erforschen. Die österreichische Akademie der Wissenschaften griff das Anliegen auf.

Nun steht bereits die Veröffentlichung des vierten Sammelwerks bevor, das den Konfessionen im Vielvölkerstaat gewidmet ist. Prof. Adam Wandruszka, verantwortlich für das Unternehmen, präsentierte es in einer Pressekonferenz als ein Beispiel universitärer Forschung unter vielen, in denen in- und ausländische Forscher an einem gemeinsamen Projekt zusammenarbeiten.

In Innsbruck erforscht Georg Wiek die Geheimnisse der ,JSelbstangriffserkran-kungen”, an der TU Graz entwickelt Rolf Marr neue Extraktionsmethoden, an der Hochschule für angewandte Kunst weist Ernst Beranek auf den Erfolg der dort entstandenen Leichtschultasche hin.

Österreichs Forscher leisten ihre Beiträge zur Lösung drängender Probleme. Aber sie brauchen dazu auch entsprechende Hilfe.

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