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Austria abstrakt

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Im Spannungsfeld zwischen Wiener Aktionismus und dem Phantastischen Realismus spielte von den späten fünfziger bis in die siebziger Jahre die gestische Malerei eine bedeutende Rolle, konnte sich aber - bis auf wenige Ausnahmen - nicht wirklich durchsetzen. Anhand ausgewählter Beispiele konfrontiert die Wiener Galerie Land als Beginn einer vierteiligen Ausstellungsreihe Arbeiten von hervorragender Qualität bekannter und verkannter Künstler.

Strenge und doch lyrische Zeichensetzungen von Fred Nowak, Farbwolken von Andrew Molles, lyrische Skriptogramme von Drago J. Prelog und asketische Linien von Alois Riedl treffen auf kleinformatige, äußerst dichte Übermalungen von Arnulf Rainer und lyrische Kürzel von Hans Staudacher.

Eine poetische Farbsetzung von Hans Bischoffshausen begegnet einem Farbgerinnsel von Adolf Froh-ner, das dessen Seelenverwandtschaft mit Hermann Nitsch erkennen läßt. (Bis 11. Februar)

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