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Bayerns Klassiker: Ludwig Thoma

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Richard Lemp, Leiter der Mona-censia-Handschriftensammlung der Münchner Stadtbibliothek und Verwalter des Ludwig-Thoma-Nach-

lasses, ist Verfasser des kürzlich im R. Piper & Co. Verlag, München-

Zürich, erschienenen Werkes: DAS GROSSE LUDWIG THOMA BUCH. (393 Seiten, 110 Abbildungen, Leinen, Preis DM 28.—) Dieses Buch ist so gestaltet, als würde Ludwig Thoma, der bayrische humoristisch-satirische Erzähler der Jahrhundert-

wende, selbst den Leser an Hand seiner Erinnerungen, chronologisch zusammengestellten Erzählungen, Briefe, Reden, Gedichte, satirischen Beiträge in „Simplicissimus“ und „März“, sowie Fragmente seiner Romane und Komödien, durch sein Werk führen. Gut ausgewählte Beispiele aus seinen Arbeiten lassen erkennen, wie das Lebenswerk Thomas gewachsen ist und wie es durch die chronologische Abfolge neue Dimensionen erhält. Sie lassen uns Thoma als modernen Klassiker, als erfolgreichen Bühnenautor, kritischen Journalisten und lebendigen Erzähler neu entdecken. Eine Fülle von Illustrationen und eine ausführliche Zusammenstellung aller Daten und Fakten ergänzen den Band. Ein geschickt gemachtes Buch, das dem bayrischen Schriftsteller Ludwig Thoma (1867—1921) viele neue Leser gewinnen wird.

„DAS GROSSE LUDWIG THOMA BUCH“. Herausgegeben von Richard Lemp, Piper & Co. Verlag, München-Zürich, 1974.

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