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Bildungsplanung

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Altliberale Spurenelemente entdeckte ÖAAB-Bundesobmann und Ex-Unterrichtsminister Alois Mock jüngst anläßlich einer Bildungsenquete der Jungen ÖVP in den Programmen der Sozialisten: Im Gegensatz zur ÖVP, so Mock, haben die Bildungspolitiker der Sozialisten stets die Notwendigkeit einer gezielten Bildungsplanung verneint: Auch im neuen Problemkatalog zur Reform des Parteiprogrammes heißt es sinngemäß, eine möglichst hohe Zahl von Absolventen der höheren Schulen und der Universitäten sei selbst dann zu begrüßen, wenn ihr kein entsprechendes Angebot an qualifizierten Arbeitsplätzen gegenüberstehe. Dazu Mock: „Es ist ja grotesk, daß die Sozialisten die Bildungsplanung komplett ablehnen und sich hier mit den Altliberalen auf einer Linie treffen ..Wollen die Sozialisten Bildung als eine besondere Art von Unterhaltung und Plaisir verstehen? Angesichts der allgemeinen Lage ein Ausweg — aber ein guter?

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