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Carl von Peez

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Die „Veteranen“ der FURCHE und ihre alten Freunde können sich noch gut an ihn erinnern, an den soignierten, immer liebenswürdigen älteren Herren, der im Sekretariat des Blattes den ruhigen Pol in einem Bienenhaus darstellte. Carl von Pees, engster Mitarbeiter Friedrich Funders in den Jahren des Wiederaufbaues, dann ab 1955 Zentraldirektor im Herold-Verlag, ist kürzlich im 81. Lebensjahr gestorben und wurde an der Seite seines Großvaters, des Nationalökonomen und Großdeutschen alten Stils, Alexander von Peez, in Weidling beigesetzt. Bankkaufmann, Buchhalter, Buchprüfer, Buchhändler - viele Stationen bot sein Leben. Immer aber blieb er ein Ver- treter jenes geliebten größeren Österreich, in das er als Sohn einer Ofen-deutschen Mutter und eines aus Frankfurt stammenden Vaters hineingeboren worden war. Ein subtiler Kenner der Geschichte und vieler ihrer Akteure, nahm er bis zu seinem Tod an den neuesten Entwicklungen - auch der FURCHE - regen Anteil.

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