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„Christotherapie“

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Das theologische Wissen über Christus, kombiniert mit den modernen Erkenntnissen der Psychotherapie - daraus formt der amerikanische Jesuit Bernard J. Tyrell seine „Christotherapie“.

Es gelingt ihm, Christus als den berufensten aller „Logotherapeuten“ darzustellen, in dessen Person, Wort und Wirken die ganze Sinnfülle des Daseins erschlossen ist. Durch Demut und Offenheit gegenüber Gott und gewissen Grundtatsachen des Daseins sollen wir stufenweise zu jener Selbstentfaltung und Erleuchtung kommen, die „die verwundete Seele und den verletzten Geist“ heilen können. So ist „Christotherapie“ als eine zeitgemäße Ausdrucksform der christlichen Heilungstradition anzusehen, als „psychotherapeutische Dimension des Heilsereignisses, das Jesus Christus darstellt“. Der wissenschaftliche Hintergrund wird nur angedeutet, die bewußt einfachen, meditativen Kapitel sollen eine langsame Durchdringung mit alter und neuer Offenbarung bewirken.

CHRISTOTHERAPIE. Von Bernard J. Tyrell. Verlag Styria, Graz -Wien, 1978, 195 Seiten, öS 178,-.

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