Das Rezept für diesen Polizi-sten-Kinder-Klamauk ist einfach: Man nehme einen abgebrühten, mürrischen Polizisten, einen kleinen Jungen mit großen Kinderaugen und Miami-Vice-Allüren und drei oder vier böse Gangster. Das Ganze gut umgerührt ergibt „Ein Cop und ein halber”, eine turbulente Komödie ohne Tiefgang.
Devon Butler (Norman D. Golden U) ist acht Jahre alt und hat nur einen Wunsch: er will ein Polizist werden. Mit seinem Freund spielt er in den Unterrichtspausen mit Spritzpistole, Handschellen und Walky-Tal-ky bewaffnet Räuber und Gendarm. Eines Tages wird der kleine Devon Zeuge eines Verbrechens. Devon notiert die Namen, die er hört und das Nummernschild des Verbrecherautos. Der Polizei will der Kleine seine Beobachtungen nur verraten, wenn er einen Tag auf Streife mitfahren darf.
Der mürrische Polizist Nick McKenna (Burt Reynolds) muß nun für einen Tag im Polizeiwagen Babysitter spielen und ist davon überhaupt nicht begeistert. Doch irgendwie beginnt Nick den kleinen Devon mit seinem großen Mundwerk zu mögen. Gemeinsam gehen sie der Spur des Mordes nach, den Devon beobachtet hat...
Der Film ist unterhaltsam, witzig und schnell - auch für die Schauspieler. (Ab 3. Juli)
