Von diesem Film darf man sich nicht viel erwarten, denn er hält nicht was der Kino-Trailer, die Radio- und Femseh-Werbung und Namen wie Jack Nicholson und Michelle Pfeiffer versprechen.Nicholson spielt den erfolglosen New Yorker Buchverleger Will Randall, der im verschneiten New England von einem Wolf gebissen wird. Zurück in der Großstadt merkt Randall, daß irgendetwas mit ihm passiert: er hört, sieht, riecht besser und fühlt sich richtig bissig. Seinem schleimigen Kollegen Swinton und seinem neuen Boss, der in feuern will, zeigt Randall ordentlich die Krallen. Schließlich angelt er
Indien zählt mit der gigantischen Jahresproduktion von rund 800 Filmen zu den größten Filmländern der Welt. In der Relation zu Indiens Einwohnerzahl - rund 800 Millionen Menschen ist das jährliche Filmschaffen allerdings eher spärlich. Warum man in Europa so wenig von den indischen Produktionen sieht, ist darauf zurückzuführen, daß von den 800 Filmen 750 Produktionen maßgeschneiderte, überlange Melodramen nach typisch indischem Geschmack sind.Gaston Roberge, gebürtiger Kanadier, Filmtheoretiker und Vortragender an zahlreichen indischen Universitäten, kümmert sich seit 1970
Das Gershwin-Musical „My One & Only“, das zur Zeit im Wiener Ro- nacher zu sehen ist, hat zwei Seiten. Auf der einen Seite ist die Handlung, die in den zwanziger Jahren spielt, mehr als dünn und schwach: Ein Pilot, der als erster den Atlantik überqueren will, verliebt sich in eine Schwimmerin, die von einem russischen Fürsten unterdrückt wird. Zuerst scheint eine gemeinsame Zukunft für die zwei Liebenden ausgeschlossen, aber das wäre ein Broadway-Musical ohne Happy End.Die andere Seite von „My One & Only“ entschädigt für die plumpe Geschichte. Es sind die
Sonne, Sand und Meer. Wer liebt das nicht? Hochglanzprospekte der Reiseveranstalter locken das reiselustige Publikum immer wieder an die Mittelmeerstrände oder die karibische See. Die Art des Urlaubs kann vielfältig sein. Von billigsten Unterkünften bis hin zu Luxushotels mit hauseigenem Strand, ist alles zu haben. Seit ungefähr vier Jahren setzt sich vor allem in der Türkei, der Dominikanischen Republik und Mexiko eine besondere Form des Urlaubs durch: der „All inclusive“- Cluburlaub. Immer mehr großzügi- 5e Anlagen schießen an den Strän- en aus dem Boden.Stellen Sie sich vor,
Steven Spielberg schlägt wieder zu. Mit einem für ihn typischen Riesenaufwand adaptierte er die Zeichentrickserie „Die Familie Feuerstein“ für einen Spielfilm. Comic total.
Georg Danzer spielt die Titelrolle in Elfriede Otts Inszenierung von Nestroys „Zerrissenem" auf der Burg Liechtenstein im niederösterreichischen Maria Enzersdorf und man merkt, daß Danzer kein Schauspieler ist. Wirkt er zu Beginn als von Reichtum und Leben gelangweilter Herr von Lips zu verkrampft, überzeugt er eher gegen Ende des Stückes, als Lips merkt, wer wirklich seine Freunde sind. Vielmehr begeistern Ad'Hirschal als Meister Gluthammer und der Nestroy-erfahrene Manfred Dungl, der zuletzt im Stadttheater St. Pölten den Schlosser spielte, als Pächter Krautkkopf. Natürlich
Es gibt Hollywoodfilme, die lustig sein wollen - manche sind es sogar, Niveau haben oder traurig berührend sind. Das Schlimmste für eine Produktion ist, wenn sie ungewollt komisch wird.Jüngstes und peinliches Beispiel für dieses Genre ist „Die Flucht aus Absolom". Hier haben die Drehbuchköche Michael Gaylin und Joel Gross nach einer Romanvorlage von Richard Herley alles zusammengemixt, was ein Actionschwachsinn so braucht: Man nehme einen abgebrühten US-Marine-Soldaten mit harter, brutaler Schale und weichem Kern, setze ihn, wegen Mordes verurteilt, auf einer Insel genannt
Stellen Sie sich vor, sie werden am Parkplatz von einem Auto angefahren. Der Wagenbesitzer ist ein Gangster und gibt Ihnen, um schnell verschwinden zu können, einen Blankoscheck.Das ist der abgegriffene Inhalt des Disney-Sommerfamilienfilms „Mac Millionär". Den Blankoscheck stellt sich der elfjährige Preston Waters (Brain Bonsall) kurzerhand auf eine Million Dollar aus. Das genießt der von seinen Geschwistern gequälte und seinen Eltern vernachlässigte Bengel in vollen Zügen und kauft sich alles, wovon ein Kind der US-Nin-tendogeneration träumt: jedeMenge Spielzeug, ein eigenes
Vom Krieg vertriebene Kinder aus Bosnien spielen zur Zeit Wiener Theater m.b.H. in Zi-jah A. Sokolovics „Sonate 92”. Der Regisseur und Schauspieler versuchte, mit einem einfachen, aber sehr ausdruckstarken Theaterstück ohne Worte den 8 bis 14jährigen Kindern eine Verarbeitung des wahnwitzigen Bürgerkriegs im ehemaligen Jugoslawien zu ermöglichen. „Sonate 92” zeichnet auf sehr eindrucksvolle, kindliche aber nicht kindische Weise das Leben, entläßt den Zuschauer aber nicht mit einem beklemmenden Gefühl, sondern mit der Hoffnung auf einen Neubeginn. Im Anschluß an die Vorstellung
Im Rahmen der diesjährigen Jüdischen Kulturwoche gastierte die jüdische Jazzband „Frejlech” im Wiener Metropol. Das besondere an „Frejlech” ist, daß die Musiker als erste Gruppe Österreichs jüdische Volksmusik mit Jazz-Rhythmen kombinieren. Mit ihrer Jazzinterpretation verlieh die Gruppe der an sich schon sehr temperamentvollen jüdischen Volksmusik noch mehr Hitze. Das Ergebnis nennt sich „Jiddish Jazz”. Beispielsweise interpretiert die Gruppe eines der populärsten jüdischen Lieder Rußlands genannt „7:40”. Der Titel des Liedes stammt von der Ankunftszeit des Zuges mit
Beißenden amerikanisch-schweizerischen Humor präsentierten die Geschwister Pfister mit ihrer Show „A Pure Joy“ im Wiener Museumsquartier. Gewollter Kitsch beherrscht das Programm. Umringt von Gartenzwergen läßt Ursli Pfister schmuckbehangen und bekleidet mit einer abgeschnittenen Smokinghose und einem rosa-weiß-karierten Sakko seinen bissigen und fetzigen Witz los. Unterstützt wurde Ursli von seinem Bruder Toni Pfister und Fräulein Schneider, das mit der Allüre einer Operndiva auftritt. Bei den vor Kitsch strotzenden Uiedem des Trios liegt die Komik weniger in den Texten, sondern
Dieser Film ist nichts für diejenigen Kinofreunde, die sich unterhalten wollen. „Totschweigen" von Margareta Heinrich und Eduard Erne ist ein beklemmendes Zeugnis über die burgenländische Kleinstadt Rechnitz, die von ihrer Vergangeheit eingeholt wird.1945: Kurz bevor die Rote Armee Rechnitz erreichte, wurden am Ostrand der Stadt in der Nähe des Kreuzstadls 180 jüdische Zwangsarbeiter erschossen. 45 Jahre danach beginnt Isidor Sandorffy, Mitglied der Israelitischen Kultusgemeinde, mit der Suche nach dem Massengrab der Getöteten, um sie zu exhumieren und nach jüdischem Brauch zu
Ohne überflüssige Mätzchen inszenierte Claus Homschak Johann Nestroys „Der Zerrissene". Homschak verzichtet auf ein allzu aufwendiges Bühnenbild und konzentriert sich auf die Schauspieler, die in dieser konventionellen Aufführung gute Leistungen zeigen. Allen voran überzeugt Reinhard Hauser in der Hauptrolle. Er spielt den vom Reichtum gelangweilten Herrn von Lips mit viel Humor, ohne dabei ins Lächerh-che abzugleiten. Christina Khuen fasziniert mit ihrer herzlichen Natürlichkeit als Bauernmädchen Kathi und Manfred Dungel als grober Schlosser Gluthammer. Witzig und intelligent ist
„Schau‘ mal wer da spricht“ und „Schau‘ mal wer da spricht 2“ haben Österreichs Leinwände endlich gut überstanden, da folgt auch schon der dritte Streich dieser Fließband-Blödelei. War die Idee zum ersten Teil noch originell, sind Geschichte und Witz des dritten Teils schon mehr als abgelutscht. Diesmal sind es nicht die Babys, die mit Synchronstimmen für Lacher sorgen sollen, sondern (ach wie neu) zwei Hunde, die sich über die Welt der Menschen wundern. Den beiden Vierbeinern, einer hocheleganten Pudeldame und einem verzogenen Straßenköter, liehen Iris Berben und Frank
Die diesjährigen I Internationalen Filmfestspiele Berlin . schmückten sich mit so I großen Namen des I Filmgeschäfts wie Sophia Loren, Tom Hanks, James Ivory (Regisseur von I „Wiedersehen in Howard’s I End’’ und „Was vom Tage übrig blieb) oder Brian de Palma (Regisseur von I „CarlitosWeg ).22 | Spielfilme konkurrierten miteinander um den
Es ist der erste Film eines großen Hollywoodstudios zum Thema Aids. „Philadelphia prangert die Vorurteile und die Disitriminierung gegenüber Infizierten an.
Seinen 20. Geburtstag feiert heuer eine besondere Form des Strategiespiels: das Fantasyspiel. Der Amerikaner Gary Gygax kreierte mit dem Spiel „Dungeons & Dragons“ die Welt des Fantasy-Rollenspiels. Bei einem Rollenspiel gibt es keinen Spielplan und keine Spielfiguren. Alles spielt sich in der Fantasie der Spieler ab. Jeder Teilnehmer schlüpft bei einem Fantasyspiel in die Rolle eines Helden, der ein Ritter, Dieb, Zauberer oder Zwerg sein kann. Mittels Würfel werden die Eiwerk besitzt, das Anfängern den Einstieg in die Fantasywelt leicht macht. Schneller erlern- und spielbar sind
Sabine Thiesler adaptierte den Roman „Don Camillo und Peppone“ 1995 für die Bühne. Das Ergebnis ist derzeit im St. Pöltner Stadttheater zu sehen. Reinhard Hausers Inszenierung vermag es den Charme des Stückes über das kleinkarierte Dorf, in dem Don Camillo (Wolf Aurich) mehr oder weniger ernsthaft gegen den kommunistischen Bürgermeister Peppone (Peter Neubauer) kämpft, zu transportieren. Pointiert und witzig überzeugt vor allem Wolf Aurich als Titelfigur. Eine großartig bissige, erzkatholische, alte Guiseppina spielt Ute Lasch. Aber auch das restliche Ensemble blüht in dieser
Ravensburger bietet mit „Die Verbotene Stadt“ ein sehr schnell erlernbares kurzweiliges Strategiespiel mit einem originellen Thema. Der chinesische Kaiser will heiraten. Doch ohne Prunkgewänder geht das nicht, die haben nämlich seine Hofbeamten versteckt. Der Kaiser ruft nun zwei bis vier Spieler ab 12 Jahren zur Hilfe, die ihm die Kleider aus den Pavillons in der Verbotenen Stadt holen sollen. Den Weg in die Pavillons zu finden, erfordert viel taktisches Geschick und Vorbereitung. Der Würfel entscheidet, in welchen der acht Pavillons man hinein darf, ob man weiterziehen darf und öb
Ein schnelles Taktikspiel, das die grauen Gehirnzellen fordert, hat die Firma Blatz/Schneiders auf den Markt gebracht. Bei „Auf Kurs“ muß jeder der zwei bis sechs Spieler versuchen, mit seiner Yacht eine Runde um die Bojen zu drehen und als erster über die Start-Ziellinie zu kommen. Aber segeln muß gelernt sein, denn sechs Leuchttürme weisen den Skippern den Weg. Das Würfellose Spiel fordert ein hohes Maß an Taktik, denn die Leuchttürme können bewegt werden, sodaß man sich selbst den Weg frei macht und den Gegner behindert. „Auf Kurs“, ab 12 Jahren, ist mit seinen hölzernen
Große Themenvielfalt, hervorragende Schauspieler, heftige Diskussionen und Preise für Österreich gab es beim Max-Ophüls Filmfestival vom 25. bis 30. Jänner in Saarbrücken.
Ein wirbelnder Rückblick auf die goldenen Zwanziger im legendären schwarzen New Yorker Stadtteil Harlem ist das Musical „Bubbling Brown Su- gar“ von Billy Wilson. Das turbulente, mit berühmten Jazz-, Blues- und Gospel-Nummern gespickte Stück ist derzeit im Wiener Ronacher zu sehen.Die Zuschauer gehen mit dem perfekt choreographierten Ensemble auf eine Zeitreise ins Harlem der zwanziger Jahre, wo Regisseur Billy Wilson die legendären Nachtclubs wie das Lafayette Theatre oder den Savoy Ballroom wieder zum Leben erweckt. Den Streifzug durch den schwarzen Stadtteil begleiten heiße Hits
Basierend auf der klassischen „Carmen“-Handlung Prosper Merimeės und der Musik George Bizets inszenierte Rafael Aguilar seine „Carmen flamenco“ am Wiener Ronacher.Brutal knallt Aguilar in eine dramaturgisch schwachen Inszenierung zu übersteuerten Tonbandaufzeichnungen von Bizets herrlicher Musik die live Flamencogitarre. Aguilars hervorragendes Ballet Teatro Espanol zeigt hohe Flamencokunst, aber auch ein großartiges Ensemble rettet den schwachen Handlungsablauf nicht. Die Szenenfolge wird von Aguilar viel zu rasch abgespult, auch das Programmheft gibt dazu keine befriedigende
Tiere haben in Hollywood große Tradition und besonders zu Weihnachten sind sie auf der Kinoleinwand willkommen.In Europa verbindet sich mit Beethoven sofort Musik der Sonderklasse. In den USA wird dem Irrglauben, in Österreich würden Känguruhs herumhüpfen, ein weiterer hinzugefügt: Die Amerikaner assozieren künftig den Namen Beethoven mit einem Bernhardiner von rund 70 cm Schulterhöhe. Zu diesem Mißverständnis trägt der zweite Teil des Bernhardinerabenteuers „Eine Familie namens Beethoven” bei.Beethoven hat sich bei den Newtons gut eingelebt. Allerdings ist ihm langweilig, er
Das Wiener Ronacher lädt zur Clownparade. Bis 16. Jänner ist „Bernhard Pauls Clowns” zu sehen.Neben etwas langen, klassischen Clown-Entrees mit Philipe Sosman als Weißclown Pipo und seinen dümmlichen Freunden Gaston (Gaston Häni) und Zippo (Bernhard Paul) zeigt die Show auch junge Talente wie das wildgewordene, britische Gitarrentrio Ole. Die drei verbinden die temperamentvolle Musik des Flamenco furioso mit traditioneller Jongleurkunst. Allerdings jonglieren sie nicht nur mit Bällen, sondern auch während des Gitarrespielens mit ihren Instrumenten.Zum Totlachen ist der englische
Die zweite Staffel der europäischen Familiengeschichte „Die Habsburger” zeigt der ORF in seinem Weih-nachts- und Ferienprogramm. Die letzten sechs Folgen der zwölfteiligen TV-Dokumentation von Brigitte Vacha und Alois Ha-wlik knüpfen an einem historischen Wendepunkt an als mit der Regierungsübernahme Maria Theresias, ein Zeitalter der Reformen beginnt. Sie enden mit dem Untergang des Imperiums nach dem Ersten Weltkrieg.Die ersten sechs Folgen waren ein großer Publikumserfolg, RAI-Uno, Ungarn, Polen, Slowakei sowie der französische Sender M5 haben Fassungen angekauft.Die gesamte
Der österreichische Film wird immer wieder von den Medien totgesagt. Dem zum Trotz zeigte das Festival des Österreichischen Films - Diagonale - vom 1. bis 8. Dezember in Salzburg zum ersten Mal einen Querschnitt des heimischen Filmschaffens der Jahre 1992 und 1993.
Sylvester Stallone ist wieder da. Nach seiner halsbrecherischen Bergtour in „Cliffhanger” hetzt er als Cop in „Demolition Man” durch das Los Angeles der Zukunft.
Der Erfinder der TV-Serie „Lindenstraße”, Hans W. Geißendörfer, verfilmte Friedrich Dürrenmatts Gerichtsthriller „Justiz” mit Schauspielerlegende Maximilian Schell.
Wer das ganze Jahr nichts vom österreichischen Kino mitbekommen hat, dem soll die Diagonale einen Überblick vermitteln, was sich in einem Jahr im heimischen Kino getan hat". So definiert Martin Schweighofer die Philosophie des Filmfestes in Salzburg.Kritiklos wird das neue Festival nicht hingenommen. Der Leiter der Welser Filmtage, Reinhard Pyrker, des direkten Konkurrenzunternehmens der Diagonale, behauptet, daß das Konzept derDiagonale von den Filmtagen übernommen sei und prognostiziert der nationalen Diagonale nach zwei Jahren ein Aufgehen in der internationalen Viennale wegen der
Bluff heißt das Spiel des Jahres 1993, das von der Dino-Manie noch nicht ergriffen wurde. Zwei bis sechs Personen, besser gesagt „Coole Zocker" - so die Spielanleitung -, bekommen je einen Becher mit fünf Würfeln. Nun schütteln die zwölf bis 99jährigen „Zocker" kräftig ihre Würfel durch und schauen sich das Ergebnis verdeckt an. Man wettet mit den Mitspielern, wieviel Einser, Zweier, Dreier und so weiter insgesamt auf dem Tisch liegen - bluffen ist natürlich erlaubt. Eine riskante Sache, denn alle Würfel haben statt dem Sechser einen Stern aufgedruckt, der als Joker
Die Geschichte ist wohl allgemein bekannt. Sie han-' delt vom jungen und armen Burschen Aladdin, der mit Hilfe des Geistes aus der Wunderlampe das Herz der schönen und reichen Prinzessin Jasmin erobern will.Disneys Figuren sind ein wenig erwachsener geworden. Die schöne Jasmin ist selbstbewußter, reifer und nicht so naiv wie Belle (Die Schöne und das Biest) und Arielle (Arielle - Die Meerjungfrau). Für den rebellischen Aladdin, die Hauptfigur, standen Tom Cruise, Michael J. Fox und M.C. Hammer Pate. Witzig ist der computeranimierte fliegende Teppich, der problemlos zu den gezeichneten
Ein Familienfilm der besonderen Art ist „This Boy's Life" nach der gleichnamigen Autobiographie von Tobias Wolff. Regisseur Michael Caton-Jones wagte sich an die Verfilmung der Vater-Sohngeschichte.„This Boy's Life" ist die Geschichte der Jugend von Toby Wolff (Leonardo DiCarpio), der mit seiner beziehungsfrustrierten Mutter Caroline (Ellen Barkin)durch die Staaten zieht. Die beiden sind zwar arm, dafür aber genießen sie die Freiheit. Als Caroline sich in den Spießer Dwight (Robert DeNiro) verliebt und ihn heiratet, endet für Toby das Lotterleben. Dwight entpuppt sich als
Nach der „Unendlichen Geschichte" (1983) und 1 1 „Ehemy Mine" (1985) zog es Petersen nach Hollywood. Während der Viennale '93 war der Regisseur in Wien zu Besuch. Im Gespräch betont Petersen, daß Hollywoodveteran Clint Eastwood sich ihn als Regisseur für den Psychothriller „In the Line of Fire" gewünscht hätte. „Ich glaube Clint Eastwood schätzt die Tugend der europäischen Regisseure, auf die Schauspieler einzugehen", erklärt der deutsche Regisseur, der in diesem Film einen sehr verletzlichen Clint Eastwoodzeigt. In einer Szene kommen dem sonst so rauhen
Searching for Bobby Fischer" ist einer der wenigen Filme der diesjährigen Viennale, der seine Botschaft ohne brutale Gewalt vermittelt. Es geht um den kleinen Josh Waitzkin (Max Pomeranc). Joshs Eltern entdecken eines Tages, daß ihr siebenjähriger Sohn ein geborenes Schachgenie ist und wollen ihn fördern. Das Thema ist sehr ernst: die Grenze zwischen Förderung der Talente von Kindern durch die Eltern und der Überforderung ist sehr dünn. Nach schönstem Hollywood-Strickmuster mit spannendem Finale inszeniert Steven Zaillian diesen pointierten und leichten Film. (Ab März 1994 im
Im März 1988 schockierten die Greueltaten der irakischen Luftwaffe, die Giftgasbomben auf das kurdische Dorf Haiabja abwarfen. Die gesamte Bevölkerung kam dabei ums Leben.Die beiden Schweizer Dokumentarfilmer Beatrice Michel Leuthoid und Hans Sturm antworten in ihrem Film „Sertscha-wan" („Bei meinen Augen") auf das Morden mit der Dokumentation des Lebens in einem kurdischen Dorf im Iran, das Haiabja sehr ähnlich ist.Sie stellen den Bildern des Todes Lebensbilder entgegen, ohne dabei das Grauen des Mordes zu verdrängen. Leuthoid und Sturm zeigen die Kurden als lebensfrohe und
Voraussichtlich ab 28. September erscheint die Kulturzeitschrift „Bühne" unter neuer Führung mit einem neuen inhaltlichen Konzept. Im Frühjahr hatte der Verleger Orac-Verlag die gesamte Redaktion des Magazins entlassen.
Ungewollt amüsant ist Peter Wols-dorffs Inszenierung des „Zerbroch-nen Krugs" von Heinrich von Kleist im Stadttheater St. Pölten. Vor allem die reichlich outrierende Michaela Fleischer als aufgebrachte Martha amüsiert. Ganz allgemein hat Regisseur Wolsdorff die Gestik überdosiert eingesetzt. Die Schauspieler sind dazu angehalten, wie verrückt die Bühne auf- und abzurennen. Besonders die Szenen, in denen Martha ihre Tochter Eve (Christina Khuen) oder Veit (Hans Ollinger) seinen Sohn Ruprecht (Helmut Schuster) schlägt, wirken unnatürlich und erzwungen. Einzig Reinhard Hauser
Dieser Film kann sich weder aufregender Spezialeffekte brüsten noch wartet er mit aufregenden Bettszenen auf. In der romantischen Liebesgeschichte sind der Witwer Sam (Tom Hanks) und die hübsche Journalistin Annie (Meg Ryan) wie füreinander geschaffen. Es gibt nur ein Problem: Sie haben einander noch nie gesehen.Sam, der seine Frau verloren hat, wird von seinem Sohn Jonah (Ross Malinger) dazu vergattert, in einer Radiosendung seine Sorgen loszuwerden. Die ganze Nation hört zu. Darauf kann sich Sam der Post unzähliger Frauen nicht erwehren. Auch die Journalistin Annie hat Sam gehört und
Vor 20 Jahren provozierte Richard O'Brian die Musicalwelt mit der „Rocky Horror Show". Ein Stück voll von Science-fiction und derbem, drek-kigem Rock'n'Roll. O'Brians Devise: „Nur weg von dieser feinen, reinen Webber-Musik; keine Botschaft, nur Vergnügen." Damals wie heute begeistert es Musicalfans.Im Wiener Raimundtheater tobt das Publikum, wenn sich der spießige Brad (Dennis Kozeluh) mit seiner verklemmtenJanet(AnjaMattner)ins Reich des verrückten Frank'n'Furter (Paul Kribbe) verirrt. Als biederes Pärchen entdecken sie bei Frank'n'-Furter die Welt der Lustbarkeiten. Mit
Keine ruhige Minute läßt Regisseur Andrew Davis den Zuschauern in „Auf der Flucht”. 130 Minuten Hochspannung und Nervenkitzel. Der Film ist die alte „Räuber-und-Gendarm-Geschichte” mit dem einen Unterschied, daß der „Räuber” nicht der Schuldige ist.Dr. Richard Kimble (Harrison Ford) überrascht eines Nachts einen Einbrecher in seinem Haus. Der Verbrecher ist allerdings ein Auftragskiller, der gerade Kimbles Frau getötet hat. Für die Polizei ist es ein klarer Fall: Kimble ist der Mörder. Der Richter sieht das genauso und verurteilt den Chirurgen zum Tode. Beim Transport zur
Die diesjährige Auslandskulturtagung in der Akademie der Wissenschaften in Wien stand am 6. September ganz im Zeichen der bevorstehenden Feiern zum Millennium - 1000 Jahre Österreich 1996 und zum 50jährigen Jubiläum der Zweiten Republik.
Kenneth Branagh, Regiewunderkind aus Irland, wagt sich mit „Viel Lärm um nichts” zum zweiten Mal („Henry V.”, 1989) an Shakespeare-Stoff. Die Umsetzung auf die Kinoleinwand ist dem Regisseur meisterlich gelungen.Alles dreht sich um die Liebe. Auf den wunderschönen Landsitz des Fürsten Leonato (Richard Briers) kehrt der siegreiche Feldherr Don Pedro (Denzel Washington) mit seinem adligen Gefolge aus der Schlacht zurück. Sofort entspinnt sich eine Romanze zwischen Leonatos schöner Tochter Hero (Kate Beckinsale) und dem jungen Krieger Graf Claudio (Robert Sean Leonard) - eine
Ein langsamer, vorsichtiger Film ist Utz, ein Kunstfilm, der aber nicht wie so viele europäische Kunstfilme nur schwer zu verdauen ist. Mit bedächtiger Kamera inszenierte Regisseur George Sluizer feinfühlig diesen romantischen Film.Utz ist eine Geschichte über einen alten Mann mit einer Leidenschaft. Baron Kaspar Joachim von Utz (Armin Mueller-Stahl) ist seitseiner Kindheit dem Meissener Porzellan verfallen. Seine Millionen hat derverschro-bene Baron dafür verwendet, die größte Privatsammlung von Meissener Porzellanfiguren zusammenzutragen. Eines Tages erhält der New Yorker
Der Mount Elgon ist ein erloschener Vulkan und liegt an der Grenze zwischen Uganda und Kenia. In der bizarren Landschaft rund um den Berg liejt die Kitum-Höhle. Tagsüber bevölkern Tausende Fledermäuse die Höhle, die früher auch Menschen und Tieren Schutz bot. In der Nacht wagen sich Elefanten in das Höhlensystem und gehen unter Lebensgefahr auf die Suche nach salzhaltigen Mineralien.Mehr als drei Monate verbrachte der Natur- und Tierfilmer Derek Bromhall in der Kitum-Höhle. Ergebnis der Strapazen sind einzigartige Aufnahmen von Elefanten in einer ihnen völlig ungewohnten Umgebung.
Ganz im Zeichen des österreichischen Kultursommers steht der ORF-Thementag bei 3-Sat am 14. August. In acht Stunden wird der ORF über Festspiele, Theateraufführungen und andere Kulturveranstaltungen aus allen Bundesländern berichten.
Andy Wolks Filmregiedebut „Spuren von Rot” ist ein spannender Krimi nach Agatha-Christie-Strickmuster. Der Zuschauer ist schnell überzeugt: das muß der Mörder sein. Aber sofort führen die Spuren wieder in eine andere Richtung.Die Spuren sind rot. In Palm Be-ach, der Hochburg der High-socie-ty Floridas, erschüttert eine Mordserie an Frauen die Öffentlichkeit. Markenzeichen des Mörders sind mit rotem Lippenstift beschmierte Leichen und Bekennerbriefe. Der Polizist Jack Dobson (James Belushi) verfolgt die Spur des Verbrechers. Jeder hat hier Motive für die Morde. Sogar Jacks Partner
Eine zärtlich verrückte Liebesgeschichte mit jeder Menge skurrilem Humor serviert Regisseur Jeremiah Chechik mit seinem neuen Film „Benny & Joon”.Joon (Mary Stuart Masterson) leidet an einer Nervenkrankheit. Sie ist mehr oder weniger auti-stisch veranlagt. Joons Bruder Benny (Aidan Quinn) sorgt bis zur Selbstaufgabe für seine Schwester. Joon macht es ihrem Bruder abernicht leicht. Sie ekelt die von Benny tagsüber engagierten Hausmädchen nach der Reihe raus. Benny denkt schon daran, Joon in ein Heim zu geben, als Sam (Johnny Depp) auftaucht. Sam ist zwar völlig gesund, lebt aber
Steven Spielberg hat zugeschlagen. Mit seinem Dinosaurierfilm , Jurassic Park” stellt er neue Rekorde auf. Schon jetzt ist er der erfolgreichste Film aller Zeiten.Die Geschichte dreht sich um einen stinkreichen Millionär, der Gentechniker dazu verpflichtet, Dinosaurier zu züchten. Die aus Dinoblut entstandenen Riesen sollen Touristen als Attraktion im Jurassic Park gezeigt werden.Doch die Urzeittiere machen sich sehr schnell selbständig und das Chaos bricht im Jurassic Park aus. Der Tyrannosaurus rex befreit sich aus seinem Elektro-zaungefängnis und terrorisiert den Park genauso wie
Ein neues Abenteuer mit dem Ac-tionhelden Sylvester Stallone. Diesmal macht der Muskelmann das Hochgebirge Colorados unsicher. Die Handlung ist schnell erzählt: Gabe Walker (Sylvester Stallone) ist Leiter des Bergrettungsteams im Rocky Mountain Nationalpark. Eines Tages stürzt eine Verbrecherbande mit einem kleinen Jet über den Bergen ab. Die Kriminellen wollten einen Flugzeuggeldtransport der US-Finanzbehörde kidnappen. Dabei sind sie aber selbst abgestürzt und haben drei Koffer mit 100 Millionen Dollar in bar als Inhalt über den Bergen verloren. Gabe und sein Kollege Hai (Micheal
1957 inszenierte Stanley Kubrick, Meister hochkritischer Kinofilme, die für Schlagzeilen sorgen, den Antikriegsfilm „Wege zum Ruhm”. Von offizieller Seite wurde Kubricks Werk bekämpft. In Frankreich, Israel, der Schweiz und den amerikanischen Militärkinos in Europa war er wegen seiner „wehrkraftzersetzenden Tendenzen” verboten.Kubricks Film stellt die Korruption und die Unmenschlichkeit im streng hierarchischen System einer Armee nach einer wahren Begebenheit bloß. Die Geschichte spielt im Ersten Weltkrieg: Ein skrupelloser französischer General treibt seine Soldaten in
„Daß die UV-Strahlung der Sonne die Augen schädige, ist eine gezielte Panikmache der Wirtschaft, die aus der Hysterie Kapital schlagen will”, erklärt Helga Azem, Vorsitzende der Fachgruppe für Augenheilkunde der Wiener Ärztekammer, „Es gibt keine Studien, die beweisen, daß die normale Sonneneinstrahlung Folgeschäden verursache.” Azem sieht Gefahren für die Augen durch UV-Strahlen nur im Hochgebirge und übermäßigen Sonnenkonsum. „Den unverbesserlichen Sonnenanbetem, die stundenlang in der Sonne braten, würde ich schon eine Brille mit ausreichendem UV-Schutz empfehlen.”
Die Geschichte vom Doppelgänger einer berühmten Persönlichkeit, der die Dinge besser in die Hand nimmt als das Original, hat Filmemacher schon öfter begeistert. Jüngstes Beispiel ist Ivan Reitmans Film „Dave”.Die Geschichte handelt von Dave Ko vic (Kevin Kline). Dave ist nicht reich, arbeitet als selbständiger Jobvermittler und hat ein großes Herz für andere Menschen. Er hat aber noch eine ganz besondere Eigenschaft: Dave sieht dem 44. US-Präsidenten William Mitchell (Kevin Kline) zum Verwechseln ähnlich. Diese Tatsache bleibt dem Stabschef im Weißen Haus nicht verborgen. Dave
Die Ära des Rundfunk-Monopols in Österreich geht langsam, aber unaufhaltsam zu Ende. Mit 1. Jänner 1994 tritt das „Regionalradiogesetz” in Kraft. Ein Paragraphenwerk, das bereits vor seiner Beschlußfassung im Parlament als „lückenhaft” kritisiert wurde.
„Finden Sie, daß sich Constance richtig verhält?” von William Somerset Maugham bei den Sommerspielen in Grein ist die alte Geschichte von einer langjährigen vermeintlich glücklichen Ehe, in der hinter den Kulissen der männliche Teil flotten Seitensprüngen nachgeht. John (Michael Gert) hat sich auf ein Verhältnis mit der Shoppingfreundin seiner Frau eingelassen und denkt, daß seine Gattin Constance (Mimi Kilinger) von dem Seitensprung nichts mitbekommt, doch da irrt er sich: Constance weiß alles, verbirgt es jedoch gekonnt. Als eines Tages der ungeschickte John seine Zigarettendose
„Ich habe keine Lust mehr, mich mit der Stadt Wien, sprich dem Kulturamt, herumzustreiten”, klagt Manfred Huss, Dirigent, Pianist und Gründer der „Haydn Sinfonietta” und des Festivals „Wiener Klassik”. Nach fünf Jahren Musikkulturaktivität in Wien bricht Huss nun seine Zelte in der Bundeshauptstadt ab. „Wir werden wien- und österreichungebunden weiterarbeiten.”Über den künftigen Ort seiner Veranstaltungen schweigt sich der Künstler allerdings noch aus. Verhandlungen laufen mit einigen Städten in Europa. London scheint sich besonders anzubieten, da seiner Meinung nach
Kostüme prägen zu einem nicht unerheblichen Teil das Bild eines Filmes. In den goldenen Zeiten des österreichischen Filmes waren die Kostümbildner überraschender Weise an einer Hand abzuzählen und standen immer im Schatten der Regisseure und Schauspieler. Remigus Geyling, Gerdago, Leo Bei, Charlotte Flem-ming, Fred Adlmüller oder Emi Knie-pert sorgten für herrliche Kostüme in Filmen wie „Sissy”, „Maskerade”, „Mariandl” oder „Der Engel mit der Posaune”. Kaum jemand weiß allerdings, daß die farbenprächtigen Kostüme des Märchen „Wizard of Oz” aus der Traumfabrik
Am 1. Juli geht es wieder los. Die Tempel von Österreichs Hochkultur öffnen ihre Pforten für das Jazzfest Wien 1993. In der Wiener Staatsoper werden Jazzgrößen wie Ray Charles, Jon Hendricks oder Herbie Hancock ihre Musik zum besten geben. Im Volkstheater sorgen unter anderem John Scofield, Ray Brown oder die Becker Brothers für Jazz vom Feinsten.Die Öffnung von Staatsoper und Volkstheater für das Jazzfest fand vergangenes Jahr bei den Musikern und den Besuchern großen Anklang. Die Musiker liebten die Theateratmosphäre und die Zuschauer beziehungsweise die Zuhörer genossen es, ohne
Das Rezept für diesen Polizi-sten-Kinder-Klamauk ist einfach: Man nehme einen abgebrühten, mürrischen Polizisten, einen kleinen Jungen mit großen Kinderaugen und Miami-Vice-Allüren und drei oder vier böse Gangster. Das Ganze gut umgerührt ergibt „Ein Cop und ein halber”, eine turbulente Komödie ohne Tiefgang.Devon Butler (Norman D. Golden U) ist acht Jahre alt und hat nur einen Wunsch: er will ein Polizist werden. Mit seinem Freund spielt er in den Unterrichtspausen mit Spritzpistole, Handschellen und Walky-Tal-ky bewaffnet Räuber und Gendarm. Eines Tages wird der kleine Devon
Nach dem Riesenerfolg „Sister Act” sorgt die schrille Whoopi Goldberg mit „Made in America” wieder für Lachmuskel-strapaz. Es dreht sich um die resolute Schwarze Sarah Matthews (Whoopi Goldberg). Sarah steht mit beiden Beinen im Leben. Sie hat ihr eigenes Geschäft, ihre Unabhängigkeit und eine Familie. Sarahs Tochter Zora (Nia Long) stammt allerdings nicht von Sarahs zu früh verstorbenen Ehemann, sondern von einer Samenbank. Sarah wollte nur das Beste: intelligent, schwarz und nicht zu groß.Bei der Blutgruppenbestimmung im Biologieunterricht entdeckt Zora, daß sie nicht die
Pünktlich zu Sommerbeginn präsentieren die Disney-Studios ihren anspruchslosen Film zur Sommerunterhaltung: „Captain Ron”.Die Geschichte ist ein seichtes Abenteuer einer klischeehaften Großstadtfamilie, der Harveys: Martin Harvey (Martin Short) ist ein spießiger, alltagsgestTeßter Banker in der mittleren Führungsebene, Martins Frau Katherine (Mary Kay Place) eine hysterische Hausfrau und selbständige Immobilienmaklerin, Sohn Benjamin (Benjamin Salisbury) gehört zur gelangweilten Generation der Nintendokids und die pubertierende Tochter Caroline (Mea-dow Sisto) hat außer Burschen
Stephen King-Fans kommen bei der Verfilmung des Romans „Stark" auf ihre Rechnung. Horrorregisseur George A. Romero garantiert zwei Stunden Hochspannung und Horrorgenuß vom Feinsten.Die Geschichte dreht sich um den SchriftstellerThadBeaumont (Timothy Hutton), der unter dem Pseudonym George Stark Horrorromane schreibt und einige Bestseller landet. Die blutgetränkten Romane handeln von einem sadistischen Killer, der seine Opfer mit einem Rasiermesser aufschlitzt.Beaumont will nun mit seiner zweiten Identität als Schundautor Schluß machen und lädt die Presse ein, um George Stark