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War Beethoven ein Komponist?

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Tiere haben in Hollywood große Tradition und besonders zu Weihnachten sind sie auf der Kinoleinwand willkommen.

In Europa verbindet sich mit Beethoven sofort Musik der Sonderklasse. In den USA wird dem Irrglauben, in Österreich würden Känguruhs herumhüpfen, ein weiterer hinzugefügt: Die Amerikaner assozieren künftig den Namen Beethoven mit einem Bernhardiner von rund 70 cm Schulterhöhe. Zu diesem Mißverständnis trägt der zweite Teil des Bernhardinerabenteuers „Eine Familie namens Beethoven” bei.

Beethoven hat sich bei den Newtons gut eingelebt. Allerdings ist ihm langweilig, er fühlt sich allein. Diesem Zustand bereitet die Liebe ein Ende, als sich Beethoven, nein, nicht in Mozart, in die Berhardinerin Missy vergafft und mit ihr eine fröhliche Bernhardinerfamilie mit vier wuschelköpfi-gen Jungen gründet. Bevor die beiden und die Welpen zu ihrem Hundeglück kommen, müssen sie noch jede Menge Abenteuer mit der Familie Newton durchstehen.

„Eine Familie namens Beethoven” ist ein sehr herzlicher, temporeich gestalteter Film, der viel Lachspaß und Spannung verspricht. Ein schöner Weihnachtsfilm, denn die Vermenschlichung der Tiere hält sich in Grenzen. (Bereits in den Kinos).

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