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Fader US-Klamauk

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Sie ist wieder da, die „nacl(te Kanone". Hoiiywoods Blödelserie geht in die dritte Runde.

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Sie ist wieder da, die „nacl(te Kanone". Hoiiywoods Blödelserie geht in die dritte Runde.

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Wiieder einmal hetzt der gefürchtete Cop Frank Dre-bin (Leslie Nielsen) über die Leinwand, obwohl er sich schon zur Ruhe setzen wollte und sich an die Rolle des Hausmannes gewöhnt hatte. Doch die Polizei braucht Frank für einen Sonderauftrag, um den Schwerverbrecher Rocco (Fred Ward) zu fassen.

Das ist der dürftige Inhalt der Fortsetzung des Klamaukkassenschlagers „Die nackte Kanone". Der dritte Aufguß mit dem Titel „Die nackte Kanone 33 1/3" ist nicht viel mehr als eine Wiederverwertung der bekannten Witze.

Am besten ist die Anfangsszene gelungen, in der Frank Drebin einen für einen Polizisten fürchterlichen Alptraum durchlebt: Während er und zwei Kollegen auf einem Bahnhof drei Frauen mit ihren Kinderwagen über die Stufen helfen wollen, laufen der amerikanische Präsident, ein schräger Mafiaboß samt Begleitung und der Papst, der von einem islamischen Fundamentalisten bedroht wird, vorbei.

So komisch der Film zu Reginn ist, so sehr wird er ab der Mitte immer langweiliger. Dem Autorenteam um Pat Proft und dem Regisseur Peter Segal scheinen die Ideen ausgegangen zu sein. (Ab 13. Mai)

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