Veronika Franz’ und Severin Fialas exzeptioneller Film "Des Teufels Bad", für den Kameramann Martin Gschlacht soeben den Silbernen Bären der Berlinale errang, kommt ins Kino.
„What a Feeling“ ist queer, köstlich, spritzig. Kat Rohrer gelingt in ihrem Langspielfilmdebüt ein österreichisches Feelgood-Movie zu einem hierzulande noch wenig beackerten Filmthema.
Er – Adoptivnachfahre von Sigmund Freud, Franz Kafka, Ingmar Bergman – ist 88. Mit „Ein Glücksfall“ kommt sein 50. Film ins Kino. Woody Allen hat filmisch seine Zeit geprägt wie kaum ein anderer Regisseur. Ein Abgesang.
Wie Jimi Hendrix oder Janis Joplin verstarb Amy Winehouse, Superstar, mit 27 Jahren. Das Biopic „Back to Black“ holt sie – von Marisa Abel großartig gespielt – ins Gedächtnis zurück.
„Favoriten“, der Diagonale-Eröffnungsfilm von Ruth Beckermann, bildet einen dokumentarisch-politischen Eckpunkt heimischen Filmschaffens. Ein zweiter Eckpunkt ist Anja Salomonowitz’ Maria-Lassnig-Biopic „Mit einem Tiger schlafen“, das formal und ästhetisch atemberaubend neue Wege beschreitet.
Nicolas Cage dringt als Professor Matthews in die Träume fremder Menschen ein: Kristoffer Borglis „Dream Scenario“ entpuppt sich als treffsichere Gesellschaftssatire.
„Die Unschuld“: Regiemeister Hirokazu Kore-eda kehrt filmisch nach Japan zurück - und erzählt dieselbe Geschichte aus dem Blickwinkel dreier Protagonisten.
Dem rumänischen Regisseur Radu Jude gelingt mit „Erwarte nicht zu viel vom Ende der Welt“ ein filmischer Geniestreich, der auch Österreich einiges ins Stammbuch schreibt.