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Wege zum Ruhm

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1957 inszenierte Stanley Kubrick, Meister hochkritischer Kinofilme, die für Schlagzeilen sorgen, den Antikriegsfilm „Wege zum Ruhm”. Von offizieller Seite wurde Kubricks Werk bekämpft. In Frankreich, Israel, der Schweiz und den amerikanischen Militärkinos in Europa war er wegen seiner „wehrkraftzersetzenden Tendenzen” verboten.

Kubricks Film stellt die Korruption und die Unmenschlichkeit im streng hierarchischen System einer Armee nach einer wahren Begebenheit bloß. Die Geschichte spielt im Ersten Weltkrieg: Ein skrupelloser französischer General treibt seine Soldaten in mörderische Grabenkämpfe. Als Kanonenfutter werden die Truppen in völlig aussichtslosen Angriffen aufgerieben. Auf die Spitze treibt es der unmenschliche General, als er die wenigen überlebenden Männer, die sich zurückziehen mußten, wegen Feigheit vor dem Feind vor ein Kriegsgericht stellen will. Ein jungerOffizier(Kirk Douglas) will diesem grauenhaften Schauspiel nicht zusehen...

Anläßlich des 65. Geburtstages von Starregisseur Stanley Kubrick zeigtORF 1 das Kriegsdrama „Wege zum Ruhm” am 27. Juli um 23.10 Uhr.

Derzeit arbeitet Kubrick unter strengster Geheimhaltung an seinem neuesten Filmprojekt.

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