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Folklore und Jazz

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Im Rahmen der diesjährigen Jüdischen Kulturwoche gastierte die jüdische Jazzband „Frejlech” im Wiener Metropol. Das besondere an „Frejlech” ist, daß die Musiker als erste Gruppe Österreichs jüdische Volksmusik mit Jazz-Rhythmen kombinieren. Mit ihrer Jazzinterpretation verlieh die Gruppe der an sich schon sehr temperamentvollen jüdischen Volksmusik noch mehr Hitze. Das Ergebnis nennt sich „Jiddish Jazz”. Beispielsweise interpretiert die Gruppe eines der populärsten jüdischen Lieder Rußlands genannt „7:40”. Der Titel des Liedes stammt von der Ankunftszeit des Zuges mit dem jüdische Arbeiter in Odessa ankamen. Für Nicht-Kenner der jüdischen Folklore gab es vor jeder Nummer Erklärungen zum Ursprung des Liedes.

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