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Uber drei Ecken

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Regisseurin Sherry Norman inszenierte mit der deutschen Produktion „Frauen sind was Wunderbares” eine höhepunktlose Dreiecksgeschichte.

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Regisseurin Sherry Norman inszenierte mit der deutschen Produktion „Frauen sind was Wunderbares” eine höhepunktlose Dreiecksgeschichte.

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Irgendwie ist die Geschichte schon abgegriffen: Zwei Männer lernen einander kennen. Der eine, Zeno (Kai Wiesinger), ist ein steifer Knochen, der seit vier Jahren von Frauen nichts wissen will, der andere, Arthur (Thomas Heinze), ist ein Draufgänger und Charmeur wie er im Buche steht und wurde gerade von seiner Braut Kim (Barbara Auer) vor der Hochzeit versetzt. Zwischen den beiden Männern entwickelt sich eine gute Freundschaft. Aber wie es der Zufall so will, verliebt sich Zeno in Kim, die er - wie originell — im Waschsalon kennenlernt. Nun beginnt ein Hin und Her, wer wen wann warum und wie bekommt.

Sherry Normans „Frauen sind was Wunderbares” ist nicht langweilig, es fehlt dem Film allerdings an Originalität. Zu abgegriffen sind die Geschichte und die Szenensujets. Eine unerwartete Pointe oder ein Kippen ins Dramatische hätte dem Streifen gutgetan. Trotzdem, besser als so manche Hollywood-Dreiecksgeschichte ist die Produktion allemal. (Seit 17. Juni im Kino)

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