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Fantasy — Gut gegen Böse im Mittelalter

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Seinen 20. Geburtstag feiert heuer eine besondere Form des Strategiespiels: das Fantasyspiel. Der Amerikaner Gary Gygax kreierte mit dem Spiel „Dungeons & Dragons“ die Welt des Fantasy-Rollenspiels. Bei einem Rollenspiel gibt es keinen Spielplan und keine Spielfiguren. Alles spielt sich in der Fantasie der Spieler ab. Jeder Teilnehmer schlüpft bei einem Fantasyspiel in die Rolle eines Helden, der ein Ritter, Dieb, Zauberer oder Zwerg sein kann. Mittels Würfel werden die Ei

werk besitzt, das Anfängern den Einstieg in die Fantasywelt leicht macht. Schneller erlern- und spielbar sind die Fantasy-Brettspiele. Die Firma Schmidt bietet das sehr aufwendig gestaltete „Dorf des Grauen“ (Spielplan mit einer Reihe Aufbauten und eleganten Plastikfiguren) an. Hier müssen vier Spieler versuchen, ein vom fünften Spieler mit Monstern verseuchtes Dorf zu befreien. Die Spielanleitung führt zu einem schnellen, einfachen Spiel.

Bei weitem komplexer ist das Klee-Spiel „Der Herr des Schwertes“ eine Mischung aus Rollen- und

genschaften wie Stärke, Mut, Geschicklichkeit oder Zauberkraft einer Figur bestimmt. Ein Spielleiter führt die Helden nun durch ihr Abenteuer in einer mittelalterlichen Welt, das verschiedene Ziele haben kann: Die Eroberung eines Schatzes oder der Sieg über das Böse. Auf ihrem Abenteuer begegnen die Helden zahlreichen Monstern wie Drachen, Mino- tauren oder anderen Kämpfern und Zauberern.

Im deutschsprachigen Raum ist das Schmidt-Rollenspiel „Das schwarze Auge“ sehr beliebt, weil es ein leicht erlernbares Basis Regel

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