Übersicht über die „laufenden Bilder"

Dieses Buch läßt die Herzen von Filmfreunden, Cinea-sten und Kritikern höher schlagen. „Die Chronik des Films" ist sicher eines der umfangreichsten Nachschlagewerke über den Fihn. In bekannter Chronik-Art dokumentiert es die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte des Fibns, angefangen von der Erfindung des ersten ki-nematographischen Apparats durch die Brüder Liuniere 1895 bis hin zum Dollar-Millionen schweren Dinosaurierspektakel „Jurassic Park" des Leinwand-Magiers Steven Spielberg.

Das Buch begleitet in 79 Ka-lendarien, über 2.000 Einzelartikeln, rund 2.700 Abbildungen, 78 Tabellen zu Personen und Filmgenres sowie ausführhchen Registern zu Personen und Titeln die Geschichte der bewegten Bilder und beschreibt die politischen Einflüsse auf die Produktionen. In Anhängen zu fast jedem Jahr sind die zu dieser Zeit entstandenen, wichtigsten Produktionen in Kurzbeschreibungen und Kurzkritiken aufgelistet, was die „Chronik" auch zu einem sehr übersichtlichen „Lexikon" macht.

das gleichzeitig einen historischen und politischen Hintergrund vermittelt.

Damit ist „Die Chronik des Fibns" auch ein Buch zum immer wieder Schmökern und kein Roman, den man einmal liest und dann ins Regal stellt; auch kein Lexikon, das im Bücherschrank verstaubt. Die Chronik führt auf eine Reise quer durch die spannende und faszinierende Geschichte eines Mediums, das erst mit der Geburt des Fernsehens um seine Existenz fürchten mußte. Doch nach wie vor lockt der Fihn Jahr für Jahr ein Millionenpublikum ill die Kinos und fesselt die Zuschauern mit unfaßbaren Bildern, packenden Geschichten, ernsten Themen und knallharter Action an die Kinosessel.

Der Band scheut keinen Bück hinter die Kulissen und erzählt die Geschichten und Geschichtchen der Stars und Starlets der Traumfabrik Hollywood, ohne das europäische Kunst- und Autorenkino zu vergessen.