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Made in America

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Nach dem Riesenerfolg „Sister Act” sorgt die schrille Whoopi Goldberg mit „Made in America” wieder für Lachmuskel-strapaz. Es dreht sich um die resolute Schwarze Sarah Matthews (Whoopi Goldberg). Sarah steht mit beiden Beinen im Leben. Sie hat ihr eigenes Geschäft, ihre Unabhängigkeit und eine Familie. Sarahs Tochter Zora (Nia Long) stammt allerdings nicht von Sarahs zu früh verstorbenen Ehemann, sondern von einer Samenbank. Sarah wollte nur das Beste: intelligent, schwarz und nicht zu groß.

Bei der Blutgruppenbestimmung im Biologieunterricht entdeckt Zora, daß sie nicht die Tochter vom verstorbenen Mr. Matthews ist. Nachdem sie von ihrer Mutter die Wahrheit erfahren hat, macht sich Zora auf die Suche nach ihrem wirklichen Vater. Und wird fündig: Hai Jackson (Ted Danson), seines Zeichens Autohändler, ist ein unmöglicher Kerl und zu allem Überdruß ein Weißer. Mit viel Schwierigkeiten lernen Zora und Sarah Hai kennen und mögen...

„Made in America” ist eine turbulente, feinfühlige, romantische und vor allem niveauvolle Familiengeschichte mit idealer Besetzung. Nicht unkritisch beleuchtet der Film die unkonventionelle Familienplanung der schnellebigen Neunziger. Der Film verbindet Ernstes, Komisches, Romantisches und Dramatisches miteinander. Ein Muß für jeden Kinogänger. (Ab 25. Juni in den Kinos)

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