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Das Land, In dem Religionen blühten

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Für die meisten Nicht-Juden endet die Geschichte Israels mit der Zerstörung des Tempels im Jahre 70 n. Chr. und beginnt wieder im 20. Jahrhundert. Der Israel-Reisende steht zwar fasziniert vor den Kunstdenkmälern, die für die jahrtausendealte Ge-Tschichte dieses Landes Zeugnis ablegen, vermag aber im allgemeinen nur die christlichen Stätten künstlerisch und historisch einzuordnen.

Der vorliegende Israel-Kunst-und -Reiseführer macht den Versuch, die Kunst- und Kulturstätten der drei großen monotheistischen Religionen, denen Jerusalem gleichermaßen als Heilige Stadt gilt, in einen durchgängigen Zusammenhang zu stellen.

Die Unterteilung in „Jerusalem" und „Israel und das Westjordanland" erleichtert Uberblick und Verständnis. Der Beschreibung der Kunstdenkmäler, Kultstätten und Stadtviertel wurden jeweils die geschichtlichen Ereignisse vorangestellt.

Daß dieser Versuch geglückt ist, dafür garantierte bereits die Person des Autors. Der Wiener Hermann Teif er hat viele Jahre in Jerusalem gelebt. Er ist nicht nur ein Kenner, er ist auch ein Liebhaber Israels.

Seine Erfahrungen als Jude in Österreich und Israel haben ihn erkennen lassen, wie wichtig das Verständnis für die Geschichte dieses Landes bis zur Gegenwart ist.

ISRAEL MIT DEM WESTJORDANLAND. Von Hermann Teifer. Artemis-Cicerone Kunst- und Reiseführer, Verlag Artemis und Winkler, Zürich-München 1981.256 Seiten mit 74 Abb. und 54 Karten, kart., öS 226,50

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