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Dauerkonflikt

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Die Wahl von Diözesanad-ministratoren in den vakant gewordenen Diözesen Trna-va (Tyrnau) und Olomouc (Olmütz) erweist den Dauerkonflikt zwischen Kirche und Staat in der CSSR.

Der in Tmava gemäß dem neuen Kirchenrecht vom „Consilium consultorum“ gewählte Jan Sokol wird vom slowakischen Kirchenamt nicht anerkannt. Der in Olmütz vom—nach dem neuen Kirchenrecht gar nicht dazu berechtigten — Domkapitel gewählte Frantisek Vy-metal ist Vorsitzender der regimenahen Priestervereinigung tJPacem in terris“ (als Priestervereinigung politischer Natur 1982 vom Vatikan verboten), darum kann Rom nicht zustimmen.

Ein Ende der Krise ist infolge der sturen Kirchenpolitik des Regimes nicht abzusehen,

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