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DDR im Brennpunkt

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Uneingeschränktes Lob dem Redaktionsteam, das die Hörfunksendung „Im Brennpunkt“ vom vergangenen Donnerstag gestaltete: So lüird Tagespolitik in den größeren politischen Zusammenhang gebracht, so wird'Zeitgeschehen interessant und verständlich. Daß die Sendung über die innere Lage der DDR in Zusammenhang mit der Veröffentlichung des Manifestes einer angeblichen Oppositionsgruppe innerhalb der SED im Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ keine Minute langatmig war, lag nicht allein an der hervorragenden Aufbereitung des Themas, sondern auch an den gut ausgesuchten Interviewpartnern, durchwegs Experten auf dem pebiet der innerdeutschen Beziehungen. Besonders die zwei Zeitgeschichtler, Nolte und Vogelsang, wußten zu glänzen, da sie Geschichte und Gegenwart des deutsch-deutschen Konfliktes zu verbinden verstanden. Dem politisch Interessierten ist anzuraten, jeweils am Donnerstag um 21.15 Uhr inö 1 „Im Brennpunkt“ anzuhören.

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