Selbst eine Ärztin aus Beding, der Hauptstadt der Volksrepublik China, war für drei Tage an die Donau gereist, um sich über den Fortschritt und die neuen Methoden der In-vitro-Ferti-lisation, der .JZetortenzeu-gung“, zu informieren.
Durch,Abwesenheit glänzten indes jene österreichischen Fachleute, die in zahlreichen universitären und ministeriellen Kommissionen seit gut zwei Jahren an Regelungen für den Bereich der sogenannten künstlichen Befruchtung beim Menschen arbeiten.
Oder arbeiten sie gar nicht? Das demonstrative Desinteresse an diesem internationalen Kongreß legt diese Vermutung jedenfalls nahe.
Die rasante Entwicklung auf diesem Gebiet der medizinischen Forschung ist beeindruckend und beängstigend zugleich. Ihr Tempo und Ziel darf nicht nur von Forschungslabors und Ärzten bestimmt werden.