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Die „Frauenberger”

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Auch das ist „Jugend von heule”: Da kamen vor nun zwölf Jahren im steirischen Irdning ein paar junge Menschen zusammen, mit ihren Lehrern - sie kamen aus der örtlichen landwirtschaftlichen Bildungsanstalt - und diskutierten über das neue Europa. Hoffnung und Illusion zugleich. Seither kamen sie jedes Jahr zusammen, zu den „Frauenberger Europatagen” im Bildungsheim Frauenberg bei Admont. Immer mit prominenten Referenten, immer unter dem Protektorat Otto von Habsburgs.

Inzwischen sind diese Europalage zum zwölften Mal abgelaufen. Zum zwölften Mal opferten die Schüler der obersten Klassen ihre ersten Ferientage. Aus dem ersten Häujlein war das Auditorium inzwischen auf gute achtzig Köpfe angewachsen, durch Freunde - auch älteren Jahrgangs - verstärkt.

Ob der Monopolstreit um den ORF. ob die Zukunft der Druckmedien, ob die Lage der Menschen in der CSSR oder die Weltpolitik am Start ins neunte Jahrzehnt zur Debatte stand - die jungen „Frauenberger” zeigten sich jedem Thema gewachsen, an alten Aspekten interessiert, in vielen Fragen engagiert. Es wäre schön, wenn dieser Kreis über Frauenberg hinaus strahlen könnte.

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