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Die Goldene Stadt

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Etwa drei Jahrhunderte weiter als jene Berlins reichen die Wurzeln von Prag in die Geschichte zurück. In der zweiten Hälfte des neunten Jahrhunderts verlegten die Pfemysliden ihre Residenz auf die neue hölzerne Burg auf dem steilen Berg über der Moldau, der die Bezeichnung Praha erhielt.

Wenn das Buch die Schilderung der Kunstdenkmäler Prags mit 1848 enden läßt, umfaßt es trotzdem fast ein Jahrtausend, dessen Zeugnisse auch heute noch zu bewundern sind (sofern nicht Grenzschikanen den Besucher vom Kommen abhalten).

Sie reichen vom romanischen Marienrelief in der St. Georgskirche auf der Burg von 1220 und der St. Wenzelskapelle im Veitsdom, über die Portraits Karls IV. und Wenzels am Altstädter Brük-kenturm bis zur barocken Jesuitenbibliothek in der Altstadt und die St. Thomas-Kirche auf der Kleinseite.

Was sich nach 1848, speziell nach 1948, baulich ereignet hat, gibt es als Pflichtübung und Zugabe.

DAS ALTE PRAG. Von Josef Janaiek. Deutsch von Wolf B. Oerter. Bilder von Josef Ehm. Hermann Böhlau-Verlag, Wien 1983. 248 Seiten, Pappband, öS 340,-.

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