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Die holländische Schule

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Ausgehend vom illustrierten Be Standsverzeichnis der Gemälde galerie in der Akademie der Bildenden Künste, begann die neue Leiterin der Galerie Renate Trnek, mit der wissen-schaftli-chen Bearbeitung und Dokumentation des S a m m -lungsbe-standes.

Im nun vorliegenden ersten Band der Reihe „Kataloge derGe mäldegalerie der Akademie der bildenden Künste in Wien" wird die Gruppe der holländischen Gemälde des 17. Jahrhunderts vorgestellt. Die Autorin erweitert die Mindestanforderungen eines Kataloges wie Kurzbiographie des Künstlers, Signatur, Inventarnummer, Provenienz, Literaturangaben mit Beschreibungen des künstlerischen Umfeldes, Hinweise auf Charakteristika des Malers, mit „Lesecodes" für den Be-trachter. Dem Leser sei noch jenes alte Motto mitgegeben, mit dem sich das wichtigste Anliegen der holländischen Malerei des 17. Jahrhunderts prägnant umreißen läßt: docere et de-fectar, Belehrung und Vergnügen.

DIE HOLLÄNDISCHEN GEMÄLDE DES 17. JAHRHUNDERTS. Katalog der Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste in Wien, Band 1. Von Renate Trnek. Böhlau Verlag, Wien/Köln 1992. 552 Seiten, öS 1.680,-.

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