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Die Lady ist sehr sympathisch

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Frederick Loewes „My Fair Lady” an der Wiener Volksoper erweist sich als Musical-Dauerbrenner mit Charme und Atmosphäre.

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Frederick Loewes „My Fair Lady” an der Wiener Volksoper erweist sich als Musical-Dauerbrenner mit Charme und Atmosphäre.

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Sie ist zwar nicht mehr die jüngste, aber sie beschert noch immer einen vergnüglichen Theaterabend: Frederick Loewes „Fair Lady” wurde von Regisseur Robert Herzl und dem Dirigenten Uwe Theimer für die Wiener Volksoper behutsam erneuert. Und erobert wieder ihr Publikum mit Charme, Witz und Atmosphäre.

Allerdings bemüht sich eine Reihe von Publikumslieblingen und hochkarätigen Schauspielern um den Musical-Dauerbrenner.

So Michael Heitau als smarter Higgins, der seine liebenswerten Schrullen lustvoll kultiviert (und einen sehr persönlichen Stil des Singlis zeigt); Julia Stemberger als sympathisches Blumenmädel

Eliza Doolittle, das die Verwandlung zur großen Dame mit feinem Ausdruck schafft; Gusti Wolf als bezaubernde Mutter Higgins, Hans Kraemmer als liebenswerter Säufer Vater Doolittle und Sebastian Reinthaller als Freddy.

Sie alle fügen sich ausgezeichnet in Rolf Langenfass' luxuriösen Rahmen: Bühnenbilder von exquisitem Geschmack.

Daß die wunderschöne Ballszene mit ihrer Gesellschaftsparade gestrichen ist, bedauert man daher umso mehr.

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