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Die Welt der Englander

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Daß die Engländer Europäer sind, daran wird niemand zweifeln. Freilich sind sie keine Kontinentaleuropäer. Und es ist die Insellage, die das Besondere Englands ausmacht. So konnte es sich losgelöst vom Kontinent historisch entwickeln, nichtsdestoweniger streckten die Engländer immer wieder ihre Fühler auf das Festland aus.

Ein breites und ungewöhnlich schönes Panorama Englands von seinen Ursprüngen in dunklen Vorzeiten bis in die Gegenwart bietet der soeben erschienene Bild/Textband „Die englische Welt”:

Großartig die Reproduktionen in den Bildabschnitten — Stiche, Gemälde, Fotographien -, instruktiv die Textbeiträge, beige steuert von einer Reihe führender englischer Wissenschafter, unter ihnen der Kunsthistoriker Quentin Bell, der Historiker Hugh Trevor-Roper und der Sozialgeschichtler Asa Briggs.

In dreizehn Kapiteln beleuchten die Autoren die Geschichte, Gesellschaft und Kultur Englands von den verschiedensten Seiten her, verfallen dabei aber nicht in Lobhudeleien auf die „große Vergangenheit“, sondern wahren durchaus die notwendige kritische Distanz.

Das Buch eignet sich als ideales Geschenk für alle Anglophilen.

DIE ENGLISCHE WELT. Geschichte. Ge- Seilschaft, Kultur. Hrsg, von Robert Blake. C. H. Beck Verlag, München 1983.268 Seiten mit 306 Abb., davon 85 in Farbe, sowie 221 Fotos, Ln., öS 924,50.

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