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Dresden — Zentrum religiöser Kunst

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Sechzehn Ansichten von Dresden, zwischen 1747 und 1766 entstanden, Kupferstiche Canalet-tos, sind Höhepunkte der nur noch bis 27. November im Wiener Künstlerhaus zu sehenden Ausstellung „Christliche Kunst am Hofe der sächsischen Könige von Polen“. Sie gibt Einblick in die Blütezeit der künstlerischen Entwicklung Dresdens, für die die Konversion Kurfürst August des Starken zum Katholizismus (1697) eine Voraussetzung war. Von hohem Können zeugen zahlreiche spätbarocke Sakralplastiken aus Porzellan, unter ihnen zwölf halbmeterhohe Apostelstatuen, der Tod des heiligen Franz Xaver voll eindringlicher Gefühlsinnigkeit oder eine berührend naturalistische Pieta.

Schätze aus der Gemäldesammlung — von Guido Reni bis Louis de Silvestre — ergänzen die sehenswerte Ausstellung.

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