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Elan-Team war ausgezeichnet

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Der 96 Stunden dauernde „Marathon de la Route“ auf dem Nürburgring gilt mit Recht als die härteste Langstreckenprüfung. Das Siegerteam 1971, die Franzosen Therier, Henry und Nusbaumer auf einer Werks-Renault- Alpine 1600, legten 11.120 km zurück (Schnitt mehr als 125 km/h), um als Sieger zu bestehen. Von den 44 gestarteten Teams erreichten nur 16 das Ziel. Diese Zahl sagt alles über den Schwierigkeitsgrad der Veranstaltung.

Österreich war mit vier Teams unter der Flagge von „Elan Austria“ vertreten. Zwei Teams davon erreichten das Ziel, und zwar landeten Binder, Neger und Huber (Annessi Opel-Kadett 1900) auf Rang 11 und Kersch- baumer, Castellik und Fischer (Annessi Opel- Kadett 1900) auf Rang 12 der Gesamtwertung. Im offiziellen Gesamtklassement der Gleichmäßigkeit erreichten die Österreicher sogar die Ränge 4 und 5. Ausscheiden mußten Loibn- egger, Hirschmann und Spindler (Opel-Ascona) wegen Unterbrecherschadens und Olschewsky, Miebach und Raab (DAF 55) wegen Haibachsschadens. In der Teamwertung lag „Elan Austria“ lange Zeit in Front.

Für Elan ging es in erster Linie darum, bei einer derart harten Veranstaltung öffentlich zu beweisen, daß mit dem neuen Superöl „ester GT" wirklich Marathonleistungen vollbracht werden können, ohne dabei um den Motor bei voller Beanspruchung fürchten zu müssen. 96 Stunden Vollgasfahrt auf dem Nürburgring über mehr als 10.000 km ohne Ölwechsel haben dies sehr deutlich bewiesen. Die eingesetzten Opel-Wagen wurden von der Fa. Annessi bestens präpariert und „Meister Annessi" stellte nach der Veranstaltung fest, daß der Öldruck höher war als zu Beginn.

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