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Expedition in den hohen Norden

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Schon den Seefahrern der Antike waren die Länder des Nordens durch die wagemutigen Entdek-kungsreisen des Astronomen und Geographen Pytheas aus Marseille bekannt.

Hans Gsellmann folgte auf einer mehrmonatigen Reise den Routen der Wikinger, die vor tausend Jahren ihre Heimat Norwegen verließen und die Küstenränder Islands und Grönlands besiedelten.

Island, Land der heißen Quellen und wüstenähnlicher Hochebenen, ist Europas jüngster und zugleich unruhigster Boden. Feuer und Eis befinden sich hier in engster Nachbarschaft und verleihen der Insel herbe Schönheit und schroffe Gegensätzlichkeit.

Die Eskimos kamen ursprünglich aus dem Norden des amerikanischen Kontinents und haben in Grönland ihre traditionelle und freie Lebensart noch weitgehend erhalten.

Norwegen ist bekannt durch die Schönheit seiner Fjorde und die Weite des Landes. Die langandauernde Polarnacht prägte das Gemüt der Menschen; anfangs abweisend gegenüber Fremden, wenn aber das „Eis bricht“, dann umso herzlicher.

Eindrucksvolle Bilder zu Natur, Landschaft und Brauchtum der Bewohner dreier Länder weisen den Autor auch als hervorragenden Fotografen aus.

ISLAND. GRÖNLAND. NORWEGEN. Von Hans Gsellmann. Styria Verlag, Graz, Wien, Köln 1988. 172 Seiten, 80 Farbbildseiten, geb., öS 640.-.

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