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(28. 9., Ol) In seinem Hörspiel „Cut oder Die mögliche Veränderung eines Textes" führt Helmut Eisendle vor, wie ein Rundfunkinterview manipuliert werden kann und hilft damit, derartiges zu verhindern, weil er dem Hörer das Gehör für Brüche des Endproduktes schärft.
Das Manuskript wurde von Manfred Mixner mit Eisendle und Mixner als Mitwirkenden im realistischen, kühlen Schn^ideraum-Ton inszeniert.
Eine Stunde später befaßte .sich 03 in der „Funkverbindung" anhand einer recht oberflächlichen Ermittlung mit dem Sündenregister der Journalisten, doch blieb diese auf Fakten gegründete Sendung an Uberzeugungskraft weit hinter der Hörspiel-Fiktion von Helmut Eisendle zurück.