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(Haus Wittgenstein, Wien 3., Parkgasse 18; bis 24. Februar) Jakob Weder entwickelte analog zur musikalischen Temperatur eine temperierte Stimmung der Farben. Dreizehn Grautöne von Weiß bis Schwarz, zwölf reine Farben und 108 abgestimmte Töne erlauben ihm, feinste Unterschiede herauszuarbeiten. Er übersetzt nicht nur musikalische Werke in Bildwelten, er widmet sich auch Themen wie „Die Trennung Licht-Finsternis gebiert die Urspannung". Seine Arbeiten lassen in ihrer optischen Opulenz die üblichen geometrischen Unternehmungen weit zurück.
