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Fremdsprachen Glücksache

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Mit fremdsprachigen Axisdrücken kommen unsere - sonst hervorragenden - Rundfunksprecher nur selten zurecht. Am besten geht es noch beim Englischen, schon im Französischen wird es schwierig, werden mitunter konsequent weiche und harte Konsonanten vertauscht. Darüber hinaus aber wirds düster - etwa wenn in einer Kurzmeldung aus dem rumänischen Erdbebengebiet alle fünf vorkommenden Ortsnamen falsch ausgesprochen werden. Oder der Beitrag über den norwegischen Maler und Graphiker Edward Munch am letzten Samstag. Einige Dutzend Male kommt der Name des Künstlers vor, der deutsche Sprecher der Synchronisation meldet ihn richtig als Edward MUNK - und Sekunden später folgt die ORF-Kollegin mit Edward MUNCH. Obwohl die Informationsquelle, aus der man sich, auch ohne die Sprache zu kennen, informieren könnte, auf dem Tisch lag…

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