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Für Robby

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Der amerikanische Kinderpsychologe Robert Lane erzählt die Geschichte der Heüung eines Buben, der seit seinem fünften Lebensjahr, wegen Autismus, Schizophrenie und hochgradiger Hyperaktivität in einer psychiatrischen Klinik in völliger Selbstisolation dahinvegetiert.

Ganz allmählich tritt eine Wendung ein, als Pat McGarry die Betreuung des Kindes übernimmt. Bei ihm lernt Robby Liebe, Geborgenheit und schließlich Vertrauen kennen. In sehr kleinen, von Rückfällen überschatteten Schritten überwindet der Buh seine Verschlossenheit zunächst Pat gegenüber und gewinnt damit allmählich auch eine neue Verhaltensweise gegenüber seiner weiteren Umwelt.

Wie brachte Pat dieses kleine Wunder zustande? Grundsatz seiner liebevollen unsäglich geduldigen Betreuung Robbys war die uneingeschränkte Annahme der krankhaften Teilnahmslosigkeit des Buben.

ROBBY. Von Robert Lane. Scherz Verlag, Bern und München, 1984. 240 Seiten, geb., öS 232,50.

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